Die Frequenzen der so genannten „Digitalen Dividende“ dürfen für den Ausbau von Breitband-Internetzugängen verwendet werden. Funk-Internet bietet auch Perspektiven für das Webradio.
Wann wird UKW abgeschaltet? Warum braucht es in Deutschland so lange bis zur Einführung von Digitalradio? Sind Webradios im Internet tatsächlich eine Alternative? Solche Fragen werden heute in Erfurt beim Zukunftsworkshop „Radio 2020“ erörtert.
Der Yuraku YurBeat Fusion Stream war das erste batteriebetriebene WLAN-Internetradios für die Hemdtasche. Conrad Electronic hat den Verkaufspreis nun kurzerhand halbiert. Mit 50 Euro ist man jetzt dabei.
Das Online-Radio-Angebot 1LiveKunst entfällt beim WDR zwar, aber eine Absage an das Radio im Internet ist diese Entscheidung nicht. Ab morgen startet mit „Mein WDR Radio.de“ ein interaktives Angebot.
Die Folgen des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag werden für Internetnutzer und Radiohörer an diesem Wochenende spürbar. ARD und ZDF werden bis zum 31.5.2009 Onlinearchive löschen und so manches DAB- und Webradioprogramm wird von der Bildfläche verschwinden.
Der Bundesrat vertagte letzten Freitag die Entscheidung über die Neuvergabe der Frequenzen zwischen 790 und 862 MHz und verpasste damit den schnellen Breitbandplänen der Regierung einen Hemmschuh.
Communitys eröffnen dem Radio als klassischem Medium völlig neue Wege. Darin waren sich Radiomacher am vergangenen Montag auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig einig.
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) rüstet sich für die digitale Zukunft und strahlt seit dem 5. Mai 2009 im Rahmen eines Pilotprojektes DAB+ gemeinsam mit der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) Digitalradio im Stadtgebiet Leipzig aus.
In Baden-Württemberg droht die digitale Revolution möchte man meinen. Es ist die Rede von der endgültigen und unwiderruflichen UKW-Abschaltung im Jahr 2015.