In dieser Rubrik werden Internetradios aller Preisklassen vorgestellt, teilweise auch getestet. Bei einer Anschaffung ergibt sich daher ein idealer Überblick.
Das Internetradio des britischen Herstellers Intempo mit der Bezeichnung GX-01 unterscheidet sich auf den ersten Blick in nichts von einem der vielen Radioempfangsmaschinen der jüngeren Zeit im klassischen Retro-Design. Es braucht schon mehr, um zu erkennen, dass es sich bei diesem Vertreter um ein Internetradio handelt: Erst die Rückseite gibt darüber Aufschluss.
Fritz-Mini ist Webradio, Streaming-Client und (VoIP-)Telefon in nur einem Gerät. Es kann ausschließlich an den Fritz-Boxen Fon WLAN 7270, 7170 und 7141 betrieben werden. Schon erstaunlich, was ein kleines Telefon mit Anschluss ans WWW so alles kann.
Philips und RealNetworks haben eine neue Nutzungsmöglichkeit für den von Real und MTV-Networks betriebenen Rhapsody-Dienst angekündigt, der Musik gleich über zwei Produktlinien von Philips zu den Nutzern bringen soll – zu Hause und unterwegs.
Die ersten digitalen Audio-Devices aus der Zusammenarbeit von Philips und Rhapsody werden in Kürze erwartet; erste Prototypen konnten auf den Messeständen der Unternehmen bei der „International Consumer Electronics Show” in Las Vegas bewundert werden.
Auf der Funkausstellung in Berlin zeigte der deutsch-britische Hersteller Venzero bereits den LINQ Mediaplayer mit WLAN-Empfang für Online-Radio. Mit dem Venzero LINQ mini hat man einen weiteren WLAN-Player nachgelegt – und das zu einem Preis, der uns frohlocken lässt.
Ein Prototyp wurde bereits auf der Consumer Electronics Show CES in Las Vegas im Januar gezeigt, doch nun konnte die Entwicklung erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Noch vor Weihnachten sollen die ersten Geräte käuflich zu erwerben sein: Ein WLAN-Radio für geradezu lächerliche zehn Euro? Nicht ganz, aber fast.
Viele Fragen haben uns erreicht, was es denn mit dem Cover auf der Startseite auf sich hat. Es handelt sich um unser neues Buch „WLAN Internetradios”, das ab sofort vorbestellt werden kann. Auf 80 Seiten testen wir die wichtigsten Webradio-Geräte, die den Empfang von Radiostationen aus dem Internet ohne eingeschalteten PC erlauben.
Auch der deutsche Hersteller Technisat kann es nicht lassen und ist auf das Gebiet der Internetradios vorgedrungen. Ende letzten Jahres, noch kurz vor Weihnachten wurde mit der Auslieferung des neuen Internetradios an den Fachhandel gestartet, das als eigenständige Lösung betrieben werden kann. Es besitzt integrierte, aber abnehmbare Lautsprecher, hat W-LAN an Bord und kann weltweite Radiostationen spielen, ohne dass der PC dazu bemüht werden muss.
Immer mehr Menschen hören Radio über das Internet. Allein in diesem Jahr wird der Markt um mehr als ein Drittel wachsen. Zählten Online-Radios 2005 europaweit noch 15,1 Millionen Hörer pro Woche, so sind es dieses Jahr bereits 20,4 Millionen.
Die WiFi-Radios des kleinen US-Unternehmens Roku werden in Europa von Pinnacle Systems unter eigenem Namen vertrieben. Die „SoundBridge” ist ein klassisches Internetradio während das „SoundBridge Radio” ein erwachsenes Tischradio mit einer großen Funktionsvielfalt ist. Wir haben das Tischradio ausführlich getestet.
Die SoundBridge ist ein Plug-and-Play-Radio, um auf dem Mac oder PC gespeicherte Musik im ganzen Haus über WLAN zu genießen. Internetradio spielt das Radio auch ohne eingeschalteten Computer ab.
Für den kabellosen Zugriff auf Musikdateien aus dem Internet oder vom eigenen Musikserver hat auch Philips Ende letzten Jahres eine preiswerte Einstiegslösung ins Programm aufgenommen.
Vom Erscheinungsbild (und den wenigen Anschlussmöglichkeiten) erinnert der kleine Streamium an den ersten Noxon. Optisch zwar attraktiver, aber ansonsten sehr ähnlich. Die Anbindung erfolgt wie bei allen Geräten im Test per WLAN, wahlweise im schnellen 802.11g-Modus oder wesentlich Durchsatz-ärmeren Vorläufer 802.11b.