Mit einem äußerst schlichten Reiseradio beginnt neuerdings das DAB-Modellprogramm vom Radiospezialisten Sangean. Der reinHÖREN-Redaktion stand eines der ersten dieser Geräte zum Testen zur Verfügung.
Die Firma Trinloc überrascht mit einem ausgewachsenen HiFi-DAB-/UKW-Tuner, der so ganz nebenbei nicht nur Audio-CDs wiedergibt, sondern auch in Echtzeit brennt. Ob UKW- oder Digital Radio-Aufnahmen, analoge Schallplatte oder CD-Kopie: Knopfdruck genügt.
Ein wuchtiges Gerät springt da aus einem nicht minder wuchtigen Karton. Ganzmetallgehäuse, massive Frontplatte mit verchromter Displayumrandung und ebenfalls verchromter CD-Schublade. Das Ganze knapp fünf Kilogramm schwer. Von Understatement keine Spur.
Getreu dem Motto „für jedes Auge etwas“ schreitet die digitale Tischradio-Mode durch alle Stilrichtungen. Albrecht liefert einen gelungenen Design-Beitrag zum Thema Retro-Moderne.
Sie sind immer ein bisschen zierlicher als sie auf den Prospektfotos aussehen, die neuen Tischradios. Der neue Albrecht DR 601 ist dabei keine Ausnahme: handlich und ohne Frage ein echter Hingucker. Sicherlich, das Gehäuse besteht nicht etwa aus Magnesium, sondern aus Kunststoff, sieht aber dennoch gediegen aus in seiner ovalen Silber-Schale. Prägendes
Wer sich heute einen DAB-Empfänger kauft, möchte Neues hören. Töne, die man dem UKW-Radio nicht entlocken kann. Zum Beispiel von so genannten Spartensendern. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das Kölner „domradio“. Seit dem 30. Juli 2004 ist das „domradio“ in ganz Nordrhein-Westfalen digital zu empfangen.
Es nennt sich „der erste kirchliche Sender“ Deutschlands. „Wir sind aber kein Verkündigungsradio“, grenzt sich Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen gleich gegen andere Angebote wie etwa Radio Horeb in Bayern ab.
Das Revolutionäre am neuen Digital Radio des englischen Anbieters Pure Digital ist sicher nicht der störungsfreie Empfang, sondern das außergewöhnliche Erscheinungsbild und der große Funktionsumfang für ein Tischgerät. Die Zielgruppe, auf die es der Hersteller abgesehen hat, sind Jugendliche und alle, die im Herzen jung geblieben sind.
Das Digitradio-DAB von Technisat ist in mehrfacher Hinsicht eine gute Nachricht für alle Digital Radio-Interessenten: Die Preise für DAB-Tischradios bewegen sich endlich in die richtige Richtung – sie sinken und Technisat ist ein starker Name im Fachhandel. Wenn nun noch die Qualität stimmt, sind die Weichen auf Erfolg gestellt.
Als mobiles Informations- und Unterhaltungsmedium ist das Radio noch immer unschlagbar: Kleine High-Tech-Geräte passen locker in die Hemdtasche und bieten HiFi-Klang per Kopfhörer. Jetzt gibt es so ein kleines Schmuckstück auch für Digital Radio: Der Radiozwerg heißt Adapt DR101 und kommt aus dem fernen Korea.
Der DR101 empfängt in der hier vorgestellten Version sämtliche regionalen und lokalen Programmangebote von Digital Radio (VHF-Band III und L-Band). Und wer will, kann damit sogar die analogen UKW-Radioprogramme (87,5 - 108 MHz) hören.
Für anspruchsvolle Musikfreunde ist Digital Radio die beste Nachricht seit Einführung der Audio-CD: Keine andere Form des Hörfunks bietet eine vergleichbare Klangqualität. Aus Großbritannien, bei audiophilen Musikfreunden bekannt als Herkunftsland hochwertiger HiFi-Technik, kommt ein neuer High-End-Tuner für den heimischen Konzertsaal: Als Mittler zwischen digitalen und analogen Klangwelten setzt der Pure DRX-702ES Maßstäbe.
Beim digitalen Radioempfang besteht das Sendesignal aus Datenpaketen, die erst in einem digitalen Empfangsgerät wieder zu Musik oder Sprache werden. Neben den Datenpaketen für den Hörgenuss lassen sich ebenso Texte und Bilder übertragen.
Solche Datendienste ähneln in Ihrer Qualität und Übertragungsgeschwindigkeit mehr dem Internet als dem Videotext. Ab sofort kann sich Radio buchstäblich sehen lassen. Wir haben uns das einmal näher angeschaut.