Long-Term Evolution verspricht Übertragungsgeschwindigkeiten von 170 Megabit pro Sekunde und ermöglicht die kostengünstig Versorgung auch ländlicher Gebiete.
Ein gemeinsam von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und dem Bayerischen Rundfunk (BR) in Auftrag gegebenes Gutachten zur Zukunft der terrestrischen Radioversorgung in Bayern kommt zu dem wenig überraschenden Ergebnis, dass zumindest in den kommenden zehn bis 15 Jahren eine digitale terrestrische Hörfunkversorgung nur über DAB+ wirtschaftlich sinnvoll ist. Erstellt wurde die Untersuchung von Prof. Dr. Gunther Friedl, Inhaber des Lehrstuhls für Controlling an der Technischen Universität München.
Im Rahmen eines Symposiums der Technischen Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) erörterten Experten unter anderem die Frage, ob das Internet im Begriff ist, die Bedeutung der klassischen Rundfunknetze in den Hintergrund treten zu lassen.
Nur wenige Wochen nach Abschluss der bislang größten deutschen Frequenzversteigerung startet die Deutsche Telekom in diesem Sommer den Netzausbau im Mobilfunk mit der neuen Mobilfunktechnologie LTE (Long Term Evolution). Sie trägt dazu bei, bisher unterversorgte Gemeinden in Deutschland, sogenannte weiße Flecken, an das schnelle Internet anzuschließen. Der Netzaufbau der neuen Mobilfunktechnologie LTE startet im Osten.
Die Frequenzauktion für die interessanten UHF-Frequenzen zwischen 790 bis 862 MHz ist vorbei. Telekom, Vodafone und O2 kommen zum Zuge und können per Funk Breitbandinternet in die Fläche bringen.
Bei einer Umfrage hat die Auto- und Motor-Community "Motor-Talk.de" herausgefunden, dass es unter Deutschlands Autofahrern noch keinen Bedarf für einen rollenden Internetanschluss gibt.
Das mobile Internet erobert dank neuer Geräte, günstiger Datentarife und attraktiver Anwendungen den Massenmarkt. Der Absatz von Smartphones wird in Deutschland im Jahr 2010 um 47 Prozent auf 8,2 Millionen Stück zulegen.
In München fanden sich diese Woche vornehmlich Verantwortliche der ARD zum Symposium „Rundfunk über Internet“ beim Institut für Rundfunktechnik ein. An zwei Tagen sprachen hochkarätige Referenten über technische Möglichkeiten, rechtliche Grenzen und die Auswirkungen auf die Programme der Zukunft.
Am WDR-Sender Nordhelle ist heute der weltweit erste Testbetrieb einer neuen Mobilfunktechnologie auf einer Rundfunkfrequenz gestartet worden. Die neue Funktechnologie "Long Term Evolution" (LTE) ermöglicht breitbandige Übertragungen von Medieninhalten auf Basis der Internet-Technik. Das LTE-Pilotprojekt wurde im Beisein des NRW-Medienministers Andreas Krautscheid offiziell vor Fachpublikum und Journalisten gestartet. Der Testversuch ist eine Kooperation der nordrhein-westfälischen Landesregierung, der Landesmedienanstalt, des WDR und von Vodafone.
Der Mobilfunkstandard UMTS erobert immer mehr Anhänger und schon ist er bald veraltet. Als Nachfolger positioniert sich LTE (Long-Term Evolution). Er verspricht Übertragungsgeschwindigkeiten von 170 Megabit pro Sekunde und ermöglicht die kostengünstige Versorgung auch ländlicher Gebiete. Mit ihm könnte das Internetradio für weitere Nutzerkreise interessant werden, die davon bisher ausgeschlossen sind.