Teac WAP 5000 ohne vTuner-Anbindung?

In unserer ersten Auflage des WLAN-Internetradiobuches hatten wird das Teac WAP-5000 vorgestellt und haben von einem unserer Leser dazu einen Hinweis erhalten, dem jeder Interessent vor der Anschaffung besonderes Augenmerk zukommen lassen sollte.

Der Leser hat vor einiger Zeit ein Internetradio Teac WAP 5000 erstanden, bei dem zwischenzeitlich der befristete kostenlose Zugang (60 Tage) zum vTuner-Dienst erloschen ist.

500.000 DAB-Radios zu Weihnachten

Wie das britische Digital Radio Development Bureau berichtet, haben die Einzelhändler in Großbritannien allein zum Weihnachtsgeschäft - nur im Dezember des letzten Jahres - mehr als 500.000 DAB-Geräte verkauft. In einigen Geschäften sollen DAB-Geräte kurz vor Weihnachten sogar total ausverkauft gewesen sein.

Insgesamt gingen mehr als zwei Millionen DAB-Radios im vergangenen Jahr über die Ladentheke, womit in Großbritannien bisher stolze 8,53 Millionen DAB-Geräte einen Besitzer gefunden haben.

DMB-Pilotbetrieb in Malaysia

Nach einem Bericht der Tageszeitung „The Korea Herald“ hat die in Korea entwickelte DMB-Technologie nun in zwei weiteren Ländern Einzug erhalten. Die Korea Communications Commission (KCC) hat bestätigt, dass ein Abkommen mit der Regierung eines ungenannten Landes des Nahen Osten Ende November 2008 sowie mit den Behörden in Malaysia Anfang Dezember 2008 unterzeichnet wurde. Weitere 20 Länder in Asien, Afrika und Europa sollen ebenfalls interessiert sein.

Der Name des Staates im Nahen Osten könne aber aus diplomatischen Gründen nicht genannt werden.

WLAN für die Stereo-Anlage

Bereits mit einem Einsatz von nur 80 Euro kann die heimische Stereo-Anlage fit für das Zeitalter des Internet-Radios gemacht werden. Wer ein Paar Aktivboxen besitzt, kann auch diese überall aufstellen und darüber mit dem kleinen VR-Radio Internetradio hören.

Das Auspacken bietet wenig Überraschungen; das kleine Paket enthält lediglich das Notwendigste: das Radio, ein Netzteil, die Fernbedienung samt Batterie und eine Anleitung.

Mit Aupeo zum individuellen Radioprogramm

Das Musikportal Aupeo greift die Last.fm-Idee auf und integriert sich auf Wunsch in das WLAN-Internetradio. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie steuerte die Technik der Musikkategorisierung bei. Das neue Empfehlungsradio soll dabei zudem Maßstäbe in der Klangqualität bieten.

Aupeo verbindet Online-Plattform und Hardware-Integration. Mit der Technik werden alle Features der Online- und Empfehlungsradio-Plattformen, wie zum beispiel Last.fm, auf den beliebten WLAN-Internetradios nutzbar.

Webradioplayer von Kabel Deutschland und Nacamar

Kabel DeutschlandEin neuer Radioplayer bietet Zugriff auf eine große Anzahl nationaler und internationaler Radiosender. Das Streaming ist für die Sender kostenfrei.

Die Nacamar GmbH, einer der führenden deutschen Anbieter von werbefinanziertem Streamingangeboten für Radiosender, und Kabel Deutschland präsentieren einen neuen Radioplayer auf dem frsich renovierten Kundenportal von Kabel Deutschland.

Internetradio fürs Auto

Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas zeigte Blaupunkt zusammen mit dem australischen Internetradiodienst Miroamer Prototypen eines Internetradios und Delphi mit Autonet einen WLAN-Router für den Fahrzeugeinsatz.

Frankreichs deutsche Stimme verstummt

Der französische Auslandsdienst spart. Die seit längerem diskutierte Einstellung des deutschsprachigen Programms, ist nun definitiv beschlossene Sache. Im April ist Schluss.

DAB+-Tests in Leipzig

Wer will, der darf. Denn die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien möchte Fragen zur Betriebsabwicklung und Multiplexbildung im Zusammenhang mit dem geplanten Neustart des Digital Radio untersuchen lassen. Dabei sollen möglichst Hörfunkangebote mit multimedialen Zusatzdiensten übertragen werden. Kurz: Es geht um einen weiteren Pilotversuch für DABplus.

Die Luft ist raus

Nachdem Sachsen-Anhalt die L-Band-Programme ins Band III verschoben hat, folgt das Saarland diesem Beispiel. In Hessen pusten nur noch DeutschlandRadio und Deutschlandfunk Bits in den Äther.

Dass sich die L-Band-Versorgung mit Hörfunkprogrammen im DAB-Standard nicht recht lohnt, ist durchaus bekannt. Insofern ist die volle Auslastung der bestehenden Band-III-Kapazitäten für die DAB-Hörer auch kein Nachteil. Programme, die bisher nur in Ballungsgebieten zu hören waren, sind jetzt landesweit empfangbar.