Revo hat mit dem K2 dem Digitalradio ein optisches Denkmal gesetzt. Eine elegant in Aluminium eingehüllte Säule kündet selbstbewusst von den neuen Möglichkeiten des Radios. Der britische Hersteller verspricht, an nichts gespart zu haben. DABplus, Internetradio, iDock und eine geschickte Schallkonstruktion sollen keine Wünsche offenlassen.
Ganz so neu ist die Säulenform aber nicht. Das haben wir schon gesehen, so zum Beispiel bei Bang & Olufsen und auch bei Teac hatte man bereits diese Designidee verfolgt.
Das soll nicht weiter stören, denn Revo verwendet für das K2-Gehäuse eine ABS-Kohlefaser-Sandwichkonstruktion und verspricht mit einer trickreichen Anordnung der Lautsprecher und einen 2 x 20 Watt Class-D-Verstärker ein eindrucksvolles Klangerlebnis mit einer nahezu 360 Grad Schallverteilung. Das Gehäuse beherbergt vier Lautsprecher und einen Bassreflex, das iPod-Dock fährt auf Kopfdruck aus dem Fußbereich heraus.
Die sonstigen Zutaten sind inzwischen Standard: 15.000 Webradiosender und Last.fm-Funktion, Musikplayer, UKW-, DAB- und DABplus-Empfang. Auf der Revo-Webseite wird eine Auslieferung im Oktober angekündigt. Der Preis liegt in Großbritannien bei umgerechnet 350 Euro.