Wie der Nachrichtendienst Satnews berichtete, ist es bei den Verhandlungen zwischen der Media-Broadcast und den privaten Hörfunkveranstaltern noch nicht zu einer Einigung gekommen.
Nach Angaben des Nachrichtendienstes stehen insbesondere die von der Media-Broadcast geforderten Kosten für die Programmübertragung im geplanten bundesweiten DABplus-Ensemble und die lange Vertragsbindung von vier Jahren eine schnelle Einigung in Frage.
Die unterschriebenen Verträge dienen der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) als Entscheidungsgrundlage zur Ausschüttung der in Aussicht gestellten Mittel, mit denen die öffentlich-rechtlichen Radiosender das DAB-Projekt finanzieren wollen.
Wie wir zuvor aus verlässlicher Quelle erfahren hatten, wird die erste Verhandlungsrunde trotz fehlender Einigung positiv bewertet.