Es ist noch gar nicht so lange her, da bekam man seine Musik entweder aus dem Plattengeschäft oder aus dem Radio. Und man benutzte einen CD-Spieler für die Wiedergabe oder den Receiver für den Empfang. Da war die Musik noch im Wohnzimmer.
Heute läuft alles anders. Die Musik kommt über das Internet. Auf einem Gerät, das üblicherweise nicht im Wohnzimmer steht und das man auch für tausend andere Dinge verwenden kann. Das ist preiswert und effizient. Praktisch und schön ist es nicht.
Die Djukebox von Tobit-Software soll der Musik ihre Physis zurückgeben. Sie ist ein wenig wie ein Kunstwerk, das die ganze Welt der Musik wie ein Bild an die Wand bringt: sie berührt und will berührt werden! Die revolutionäre Gesten-Steuerung macht einfach Spaß und ist ein Fest für die Sinne. Nie zuvor hat sich Musik so gut angefühlt.
Egal wie man heute an die Musik kommt: Klar ist, dass sie auf einem PC gespeichert wird. Ebenso wie Familienfotos, E-Mails, Videos und was es sonst noch so gibt.
Die Djukebox funktioniert unabhängig vom PC, auch dann, wenn der Rechner gar nicht eingeschaltet ist oder es keine WLAN-Verbindung gibt. Dazu hält sie eine Kopie der Musik im eigenen Speicher, der automatisch aktualisiert wird.
Der Einstieg ist noch sehr viel einfacher: Standardmäßig greift die Djukebox auf einen virtuellen PC im Netz zu, der alle Songs automatisch mitschneidet, aufbereitet und bereit stellt. Anklemmen, einschalten und los geht‘s. So einfach ist das.
Die Djukebox ist als avantgardistisches Wandgerät konzipiert, das sich wie ein Bild aufhängen lässt. Strom- und Audio-Kabel können nach oben, unten oder nach hinten geführt werden, wodurch das Objekt schwebend auf der Wand erscheint.
Das innovative Multitouch-Userinterface steht für eine vollkommen intuitive Bedienung. Durch die ausgeklügelte Software lässt sich die Djukebox sowohl als persönliches Audio-System Zuhause wie auch als digitale Jukebox in öffentlichen Bereichen einsetzen.
Die Djukebox besteht aus einem MDF-Gehäuse und einer Front aus gehärtetem Glas mit pulverbeschichtetem Aluminiumrahmen. Das 9,7-Zoll-Multitouch-Display mit Helligkeitsregelung bringt das Gerät letztlich auf seine Ausmaße von 352 mm x 375 mm x 45 mm (B x H x T) und ein Gewicht von 3,6 kg.
Der Preis ist nicht ohne, aber das ist die I-Generation ja inzwischen gewohnt: in Schwarz 1.690,- Euro und in Silber 1.750,- Euro.
Mitglied seit
15 years 10 monthsCooles Teil, aber viel zu
Cooles Teil, aber viel zu teuer! Kann man sich das nicht auch selber bauen?
Djukebox muss man live sehen
Ich muss es echt sagen, auf Grund des Preises könnte man echt skeptisch sein - aber man muss die Djukebox einfach einmal anfassen, sehen und hören - dann ist der Preis egal.
Das Ding ist einfach super. Musik aus der eigenen Sammlung und dutzender Internetsender ins Wohnzimmer zu bringen ist ebend noch immer nicht ganz einfach wie Logitech & Co. es versprechen oder einfach nur unerträglich billig und häßlich -> wer will schon im Wohnzimmer diesen China-plastik-scheiss auf seiner edlen Hifi-Anlage stehen haben? Ich nicht!
PS.: Der HiFi Händler Jupit in Bielefeld (www.jupit.de) hat in seinem High-End Store (Zentrum, Artur-Ladebeck-Str. 115) so eine Djukebox hängen.