In dieser Rubrik werden Internetradios aller Preisklassen vorgestellt, teilweise auch getestet. Bei einer Anschaffung ergibt sich daher ein idealer Überblick.
Die Frage, ob der WLAN-Empfang gestört sein kann, beantworten so genannte WLAN-Sniffer. Die Firma Xirrus bietet einen solchen Schnüffler als kleine Minianwendung für XP, Vista, Windows 7 und MAC OS an.
Pure stellt in der Flow-Reihe ein weiteres Stereoradio namens Contour vor. Es beherrscht den Internet-, DAB+-Digitalradio und UKW-Empfang. Medien können zudem gestreamt werden und eine ausfahrbare Dockingstation für iPod/ iPhone gehören ebenso dazu. Über den Videoausgang können Videos auf dem Fernseher wiedergegeben werden.
Reciva, bislang einer der führenden Lieferanten für Chipsätze, mit denen sich WLAN-Internetradios aufbauen lassen, wird keine weitere Hardware mehr entwickeln. Das Unternehmen will sich ganz auf die Softwareanbindungen seiner Radiodatenbank konzentrieren.
In dem kleinen Alugehäuse steckt ein vollwertiger WLAN-Internetradio-Receiver. Im ersten Moment denkt man an einen HiFi-Exoten. Doch die Avox Indio TMA-1 zeigt den Mini-Stereoanlagen der Preisklasse, was klanglich heute für 230 Euro geboten werden kann. Und das ist allerhand.
Das Thema Audiostreaming steht inzwischen sogar bei Audiophilen hoch im Kurs. Wir haben uns mit dem Majic DS des schottischen High-End-Herstellers Linn befasst und man höre und staune: Die Streamer-Technik und das Webradio bietet der Vinylschallplatte Paroli und lässt die Audio-CD hinter sich.
Ein etwas anderes WLAN-Internetradio findet über den Onlinehandel nach Deutschland. Das Q2-Cube ist farbenfroh und verzichtet vollständig auf Knöpfe und Anzeige. Ein Bewegungssensor steuert die Senderwahl und die Lautstärke.
Wer eine gute NAS-Lösung zur Ergänzung eines WLAN-Internetradios sucht, sollte sich die Synology DS110J einmal näher anschauen. Einsteiger dürften von der Fülle an Funktionen im ersten Augenblick ein wenig erschlagen sein, doch diese Netzlaufwerkslösung ist als Audiostreamer wie als Datensicherungslösung wirklich top.
Neben Tischradios und Hifi-Bausteinen gibt es auch edle Kompaktanlagen, die Internetradio und Streaming in den Mittelpunkt stellen. Nun gut: Musik per Ipod und CD gehören auch noch dazu. Um die Gunst der Kunden bewirbt sich im Test das ganz in Weiß gehaltene Netzwerk-CD-System CEOL von Denon.
Der neue Receiver TX-8050 verfügt im Gegensatz zum kleinen Bruder TX-8030 über einen USB-Eingang, digitale Audioeingänge sowie vielseitige Netzwerkfähigkeiten. Die Verwendung eines diskreten Verstärkeraufbaus mit ausgesuchten Bauteilen und einem ausgefeilten, selbstentwickelten Schaltungsdesign ist bei beiden Modellen selbstverständlich. In den Receivern sorgen ein massiver El-Transformator sowie große 8200µF Kondensatoren für eine stabile Stromversorgung mit einer Ausgangsleistung von 130 Watt (6 Ohm, 1 kHz) pro Kanal.