Kaum hat der Nachfolger des beliebten Internetradios Muvid IR 715, der IR 815, die Redaktionsräume von reinHÖREN verlassen, ist eine weitere Neuerung der M3 Electronic GmbH im Anflug auf die Kunden.
Maxim Integrated Products bietet mit dem MAX 2172 eine Single-Chip-Lösung für UKW- und DAB- (oder DAB+, oder T-DMB) Radios an, die Trennscharf und höchst empfindlich ist.
Während Thomas Fuchs als Direktor der Mediananstalt Hamburg/Schleswig-Holstein gegenüber der „Hamburger Morgenpost“ einen weiteren Versuch von Hörfunk via DVB-T für den Großraum Hamburg ankündigt, ist in der Schweiz im Großraum Zürich bereits der offiziell für den 15. Oktober geplante Kanal 7D im neuen DAB+-Standard auf Sendung gegangen.
Das Programmbelegung des Privatfunkensembles lautet derzeit:
Im Rahmen der Veranstaltung „Medien in Deutschland - alles digital außer Radio?“ der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) diskutierten am 6. Oktober 2009 in Berlin Entscheider aus Politik, Medienaufsicht, Industrie und Medienunternehmen über die verbleibenden Chancen von Digital Radio in Deutschland.
Der Hörfunkrat verabschiedet eine Resolution: An die Ministerpräsidenten ergeht der Aufruf, dem Hörfunk eine digitale Entwicklungschance einzuräumen. Derweil erwägen Deutschlandradio/Deutschlandfunk eine Einstellung ihres DAB-Sendebetriebs zum 31.12.2009.
Mit dem Pure Sensia kommt eine völlig neue Generation von Radio in die Schaufenster. Quasi eine Art Iphone für das Wohnzimmer. Immer noch Radio aber auch Multimediastation.
Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde von Radio Energy abgewiesen. Es hat damit das Vorgehen des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) bei der UKW-Konzessionierung für den Raum Zürich-Glarus bestätigt. Radio Energy wird den UKW-Sendebetrieb spätestens in drei Monaten definitiv einstellen müssen. Es kann aber sein Programm weiterhin digital über DAB und über Kabel sowie Internet anbieten.
Am 15. Oktober soll der neue DAB+-Layer in der Schweiz starten. Die Hörer können dann auf zwei Ensembles zugreifen. Und die neue Programmbelegung – mit durchweg interessanten Programmen - wird allmählich bekannt.
Die paradiesischen Zustände bei den Eidgenossen könnten viele Freunde des terrestrischen Rundfunks glatt veranlassen, über das Auswandern nachzudenken.