Im Rahmen eines Symposiums der Technischen Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) erörterten Experten unter anderem die Frage, ob das Internet im Begriff ist, die Bedeutung der klassischen Rundfunknetze in den Hintergrund treten zu lassen.
TrekStor bringt einen ultraportablen UMTS/HSDPA-Router für die Hosentasche auf den Markt: Der "TrekStor Portable WLAN HotSpot" bietet bei vorhandener UMTS-Karte einen drahtlosen Internetzugang für bis zu fünf Geräte.
Das mobile Internet erobert dank neuer Geräte, günstiger Datentarife und attraktiver Anwendungen den Massenmarkt. Der Absatz von Smartphones wird in Deutschland im Jahr 2010 um 47 Prozent auf 8,2 Millionen Stück zulegen.
In München fanden sich diese Woche vornehmlich Verantwortliche der ARD zum Symposium „Rundfunk über Internet“ beim Institut für Rundfunktechnik ein. An zwei Tagen sprachen hochkarätige Referenten über technische Möglichkeiten, rechtliche Grenzen und die Auswirkungen auf die Programme der Zukunft.
Das von den Landesmedienanstalten beauftragte Konsortium Mobile 3.0 war mit seinem Ansatz, Handy-TV via DVB-H in Deutschland zu verbreiten gescheitert. Seit der Rückgabe der Lizenz ist das mobile Fernsehen in Deutschland faktisch gescheitert. Einem Bericht des Branchendienstes kress.de zufolge soll der Vorstand der Deutschen Telekom unlängst den Entschluss gefasst haben, das Live-Stream-Angebot „Liga total“ einzustellen und via DVB-H zu verbreiten.
Obwohl die Mediaanalyse der letzten Woche etwas Anlass zu Optimismus gab, grummelt der Streit um die Ursachen der Zugewinne. Erstmals seit langer Zeit hat das Radio bei den 14- bis 29-Jährigen wieder zulegen können. Das macht unser gutes Programm, tönen die Einen, das sind nur kurzelebige Iphone-Effekte warnen Andere. Webradio ist kein Thema, oder doch die Zukunft?
Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens ABI Research werden im Jahr 2013 insgesamt eine halbe Milliarde Menschen mobile Fernseh-Angebote nutzen und dafür Abonnements abgeschlossen haben. Getrieben wird der Markt von der Digitalisierung der Fernsehausstrahlungen weltweit. Wenngleich die interessanten Märkte vorerst die Pionierländer Japan und Südkorea seien, so böten sich schon jetzt weltweit interessante Möglichkeiten.
Nachdem die Bedarfsanmeldung für DAB+ um weitere drei Monate verzögert wurde, ist mit einem faktischen Start von bundesweiten Hörfunkprogrammen realistischerweise kaum noch vor Ende 2010 zu rechnen. Das Zaudern beim Digitalradio nützt vor allem der Telekommunikationsbranche.
Mit dem neuen Jahr ist auch der elfte Rundfunkänderungsstaatsvertrag in Kraft getreten, der höhere Rundfunkgebühren mit sich bringt. Die Erhöhung der monatlichen Rundfunkgebühr beträgt 24 Cent für ein Radio, womit die so genannte Grundgebühr nun 5,76 Euro beträgt. Für ein Radio und Fernsehgerät steigt die Gebühr um 95 Cent auf 17,98 Euro.