Der Funkempfang-Newsletter, bisher ein kostenpflichtiger PDF-Download, ist ab sofort gratis zu haben. Die aktuelle Ausgabe testet unter anderem WLAN-Internetradios.
Visionär oder waghalsig? Die DMG Radio startete bereits vor dem offiziellen DABplus-Start zwei neue exklusive Radioprogramme in Australien. Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Schlechte Neuigkeiten von Last.fm. Wer nicht in Deutschland, Großbritannien oder den USA wohnt, soll künftig drei Euro im Monat zahlen. Der Sturm der Entrüstung ließ nicht lange auf sich warten.
Kommerzielles Radio gibt es für Alaska nur in Anchorage und Fairbanks. Anderswo werden ein paar Stunden selbst produziert und ansonsten die Programme des National Public Radio übernommen. Ein Heimspiel für das öffentlich-rechtliche Radio in den Vereinigten Staaten.
Während wir vom US-Radiomarkt nur die schrillen Töne des Kommerzradios aus den Großstädten wahrnehmen, ist Radio in Alaska ganz anders. Statt Kommerz ist Radio vielfach allenfalls karges Dasein für einen Stationsmanager und seine ehrenamtliche Moderatoren-Schar. Das Geld kommt aus dem Sponsoring des lokalen Einzelhandels und von Privatpersonen, denen das Radio der liebste Tagesbegleiter ist.
Die Marktforscher von Deloitte veröffentlichen jedes Jahr ihre Marktvorhersagen für Technik, Medien und Telekommunikation. Für 2009 liegen ihrer Ansicht nach WLAN-Internetradios voll im Trend.
Radio sei, aller Digitalisierungsversuche zum Trotz, analog geblieben. Daran ändern auch die Versuche über Satellitenradios Hörer zu ködern wenig, denn im Vergleich zum analogen UKW-Radio sind die Hörerzahlen des digitalen Radios gering.
Mit einer gesunden Skepsis schauen Chronisten in aller Welt auf die Versuche, das Radio ins Digitalzeitalter zu überführen. Die Industrie reagiert beinahe wahllos mit neuen Geräteangeboten, von denen einige durchaus aufregend sind.
„Klock halbig negen. Goden Morgen.“ Dormit un mit den Jingle „NDR 90,3 - de Norichten op Platt“ mell sik Peter Nissen op den Poeng Klock halbig negen mit dat Neeste ut Hamborg un de Welt. So to hören to’n eersten Mol an’n 5. Februar 1994.
Während in Europa über die Digitalisierung des Radios gestritten (und von einigen Ländern auch vollzogen) wird, ist man in Kanada noch längst nicht so weit. In dem riesigen Flächenstaat hat gerade das große Sterben der Radiostationen auf Mittelwelle eingesetzt.
Ein interessantes, privates Internet-Projekt befasst sich mit dem Thema Mobile TV in gänzlich anderer Weise, als es sich bei reinHÖREN nachlesen ließe. Mit frappierenden Erkenntnissen: Die Taschenglotze ist nichts Neues. Selbst ein eher verhaltenes Nutzerinteresse ist schon hinlänglich bekannt. Irgendwie hatten wir es nur inzwischen vergessen.