Ab dem 21. Dezember 2020 müssen Radios in Neuwagen den Empfang und die Wiedergabe von digital-terrestrischem Radio, also DAB+, ermöglichen. Auch für stationäre Radiogeräte mit Display gilt künftig die Digitalradio-Pflicht. Diese Änderung hat der Bundesrat mit der Billigung des sechsten Gesetzes zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes ermöglicht. Der Bundestag hatte den Gesetzesentwurf zuvor am 17. Oktober nach einer Empfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie angenommen.
Wer auf die deutsche DAB-Landkarte schaut, muss feststellen, dass DAB in Niedersachsen noch nie eine große Rolle gespielt hat. Damit das auch weiter so bleibt, hat der Niedersächsische Landtag einstimmig einen von der FDP-Fraktion eingebrachten Antrag für eine digitale Radiozukunft beschlossen. Und die heißt: erst einmal keine digitale Radiozukunft. Woanders brummt der DAB-Betrieb dagegen.
Thomson verspricht mit der MIC500IWF eine HiFi-Anlage, die „kompakt und elegant“ ist. Das „futuristische Gerät“ soll durch eine außerordentliche Klangqualität sowie den Zugang zu sämtlichen Musik- und Radioquellen über Internet, WLAN, Bluetooth, CD, UKW, DAB+ und USB begeistern.
Marantz hat seinen Hi-Fi-Vollverstärker PM7000N mit Musik-Streaming angekündigt. Der Zugriff ist auf Amazon Music (HD), Spotify (Premium und Free), TIDAL, Deezer oder auf lokale Musikbibliotheken möglich. Der Verstärker unterstützt die Wiedergabe von Hi-Res-Audiodateien, verfügt über eine Phonovorstufe und soll für den wahren Musikliebhaber konzipiert sein.
Die Mikro-Hi-Fi-Anlage Thomson MIC256 kommt im Retro-Design mit mechanischen VU-Metern daher, aber auch mit den neuesten Technologien wie Bluetooth, DAB+ und kabelloses Aufladen.
Die Anlage MIC 256 ist im charakteristischen 1970er-Look gehalten – mit großen runden Knöpfen und zwei beleuchteten mechanischen VU-Metern zur Anzeige des Schallpegels. Der Retro-Look wird von der Farbkombination Braun/Gold noch unterstrichen.
Der 3in1-Digital-Receiver kann digitales Fernsehen über Kabel und DVB-T2 empfangen, aber ebenso Internetradio wiedergeben.
Digitaler TV-Empfang ist per Kabel und Antenne möglich, je nach Sender in Auflösungen bis Full-HD. Der Receiver besitzt einen HDMI- und SCART-Anschluss, sodass die Wiedergabe auf fast jedem Fernseh-Gerät möglich sein sollte.
Das neue VR-Radio DOR-125 bietet Radiogenuss in Digital-Qualität und lässt sich ebenso als Lautsprecher für die Musikwiedergabe vom Smartphone nutzen. Radio kann der preiswerte Empfänger per DAB+ und UKW empfangen, wobei 20 Senderspeicher für Favoriten zur Verfügung stehen.
Das zweizeilige LCD-Display zeigt neben Datum und Uhrzeit auch Sender- und Programm-Informationen und etwa Musiktitel an. Die Helligkeit lässt sich in drei Stufen nach Wunsch einstellen.
Handlicher als mit dem Radio für die Steckdose geht es kaum. Mithilfe eines Akkus lässt sich das kleine Gerät aber auch mobil betreiben.
Per DAB+ empfängt man die die meisten Radiosender deutschlandweit in bester digitaler Qualität. Hat man ausnahmsweise einmal schlechten Empfang, schaltet man einfach auf den lokalen UKW-Lieblingssender. Jeweils 20 analoge und digitale Sender lassen sich zum schnellen Abrufen als Favoriten speichern.
Marantz hat seine neuen 4K-AV-Receiver SR5014 und SR6014 mit Ultra HD vorgestellt. Die leistungsstarken Geräte der SR-Serie sollen nicht nur mit audiophiler Klangqualität, sondern auch mit neuesten Videotechnologien überzeugen. Sie eignen sich damit besonders als Home-Entertainment-Lösung für anspruchsvolle Audio- und Videofans.
Laut dem aktuellen Digitalisierungsbericht der Medienanstalten stieg die Anzahl der deutschen Haushalte mit DAB+ von durchschnittlich 17 Prozent in 2018 auf 22,7 Prozent in 2019. Das entspricht einer relativen Zunahme von 34 Prozent. Auch für andere untersuchte Marktsegmente (Zugang, Geräteabsatz) attestiert die gemeinsame Studie der Medienanstalten unter Beteiligung von ARD, Deutschlandradio und Media Broadcast dem digitalen Antennenradio mehrheitlich zweistellige Zuwachsraten. Diese außergewöhnliche Steigerung ist die dynamischste seit Beginn der Erhebungen von vor sechs Jahren.