Am 5. Oktober um 10 Uhr startet die zweite nationale DAB+-Plattform den regulären Sendebetrieb. Viele der insgesamt bis zu 16 neuen, rein privaten Hörfunkangebote, darunter bekannte Radiomarken wie RTL, Antenne Bayern und Absolut Radio, werden ab dann bundesweit verbreitet.
Ab dem 21. Dezember 2020 müssen Radios in Neuwagen den Empfang und die Wiedergabe von digital-terrestrischem Radio, also DAB+, ermöglichen. Auch für stationäre Radiogeräte mit Display gilt künftig eine Digitalradio-Pflicht, wobei neben DAB+ auch die Wiedergabe über das Internet gilt – sofern das Radio den Sendernamen anzeigen kann. Mit der Entscheidung von Bund und Ländern setzt die deutsche Legislative EU-Regelungen zur Interoperabilität beim Radio-Empfang in nationales Recht um.
Der Netzwerk-SACD-Player SACD 30n wurde nach Angaben von Marantz getreu der Mission des Markenbegründers Saul B. Marantz, dem Zuhörer die Originalaufnahme so nahe wie möglich zu bringen, in dreijähriger Entwicklungszeit von Meisterhand entworfen. Das Gerät wird mit großer Sorgfalt im japanischen Shirakawa hergestellt. Die überarbeitete Designsprache des Gerätes soll eine Neuinterpretation der unverkennbaren Gestaltungselemente der legendären Marantz-Produkte der 50er, 60er und 70er Jahre darstellen.
Kathrein möchte am wachsenden DAB-Markt teilhaben und startet mit drei unterschiedliche Modelle für den mobilen sowie stationären Einsatz. Der Anbieter will mit seinen Geräten anspruchsvolle Hörer ansprechen.
Die eidgenössische Bevölkerung empfängt Radioprogramme zu 71 Prozent digital, und nur noch 13 Prozent nutzen ausschließlich das analoge UKW. Gestützt auf diese Entwicklung hat die Radiobranche jetzt ihren Plan für den UKW-Ausstieg präsentiert, der in zwei Schritten zwischen August 2022 für die öffentlich-rechtliche SRG und Januar 2023 für Privatradios erfolgen soll.
DAB+, der Radiostandard von heute und der digitale Nachfolger von UKW, treibt die Digitalisierung des Hörfunks auch im zweiten Halbjahr 2020 weiter voran. Trotz Krise haben sich die Verkaufszahlen von DAB+-Radios ab Mai erholt.
Regional steigt die Vielfalt der Programme: Über 260 Radioprogramme sind regional unterschiedlich über DAB+ verfügbar. Über 65 davon werden ausschließlich digital ausgestrahlt.
Immer mehr Länder in Europa setzen auf DAB+. In 30 europäischen Ländern gibt es bereits entsprechende Hörfunkausstrahlungen. DAB+-Programme werden in so genannten Multiplexen (Mux) zusammengefasst, Programmbouquets, die auf einer Frequenz bis zu 16 Angebote vereinen und damit strom- und ressourcensparend im Vergleich zur UKW-Ausstrahlung sind.
Das neue Musiksystem CEOL-N11DAB baut auf dem Erfolg vorangegangener Versionen auf und kommt jetzt zusätzlich mit DAB+-Radio daher. Der recht beeindruckende Funktionsumfang wird damit weiter ergänzt: Sprachsteuerung via Amazon Alexa und Google Assistant gehören ebenso dazu wie „HEOS Built-in“ für nahtloses Multiroom-Streaming. Für Musik in jedem Raum kann das HiFi-System über die HEOS-App mit mehreren Denon-Home-Lautsprechern gekoppelt werden.
Das digitale Radio DAB+ ist bei Hörerinnen und Hörern beliebt wie nie: Mit mehr als 82 Mio. weltweit verkauften DAB+-Empfängern und über 1,5 Mio. verkauften DAB+-fähigen Endgeräten 2019 in Deutschland setzt der digitale Radiostandard neue Bestmarken. Gegenüber den 1,4 Mio. verkauften DAB+ Radios aus 2018 entspricht dies einem Wachstum von 6,6 Prozent.
Mit dem Revery R10 erweitert der Sangean sein Portfolio der maximal konnektiven All-in-one-Tischgeräte im Premium-Segment. Ausgelegt ist das DDR-75BT mit allen gängigen Schnittstellen, was Musikfans heute aus der DAB+, UKW oder IP-/CD-/SD-Welt nutzen.