Sechs private Veranstalter von Hörfunkprogrammen und Telemedien erhalten Übertragungskapazitäten für die bundesweite digitale Ausstrahlung ihrer Angebote mit dem Übertragungssystem DAB+. Die Zuweisung gilt für eine Dauer von zehn Jahren. Die Bewerber bringen sieben Radioprogramme und eine Reihe von Telemediendiensten an den Start.
SDR, das steht für Software Defined Receiver und beschreibt ein Radio, in dem die Signalaufbereitung und Dekodierung weitgehend einem PC überlassen wird. Eine spannende Einsteigerversion kommt von Stephan Schaa aus Oldenburg und hört auf den eigentümlichen Namen Pappradio. Wir haben die aktuelle USB-Version im Alugehäuse schon ausprobiert.
Die Welt-Web-Radio-Glotze von Archos mit der Bezeichnung Arnova gibt es statt für 99 Euro als „WOW des Tages“ zum Schnäppchenpreis von 69,99 Euro bei der Handelsplattform Ebay. Über 700 Exemplare sind schon verkauft. Wer noch eines haben möchte, muss sich wohl beeilen.
Wer vorher noch einmal unseren Test dazu lesen möchte, sollte sich die Zeit allerdings gönnen, denn das Gerät wird nicht allen Ansprüchen gerecht.
Versprochen war der Test des Telefon MT-F zusammen mit einem WLAN 7390. Wie der Name schon nahelegt, handelt es sich um ein Telefon. Das Lesen von RSS-Nachrichten und das Hören von Podcasts und Internetradio ist aber ebenfalls möglich - allerdings nicht via WLAN, sondern per DECT.
2010 ist vorbei, 2011 beginnt. Für das Radio ein Jahr der Weichenstellungen. Doch wo fährt der Zug nun lang? Der Hörer hat das letzte Wort.
NXP Semiconductors N.V. kündigt die Chip-Serie SAF356x an. Die flexiblen Digitalradio-Coprozessoren eignen sich zum Empfang von Radioprogrammen in Car-Entertainment-Systemen auf Basis der Standards DAB, DAB+, T-DMB und HD Radio.
Am Marktführer Fritz kommen auch wir (auf Leserwunsch) nicht vorbei. Beweisen muss sich daher nun die Multimedia-Heimzentrale 7390 im Test. Sie soll in der Redaktion ein Upgrade von der 7170 möglichst problemlos bewältigen, um im Anschluss VDSL und WLAN-n zu bieten.
Die Zeichen mehren sich, dass nun das Interesse der Sender an DAB+ doch noch geweckt werden konnte. Media Broadcast hat sie sich mit fünf privaten Radioanbietern geeinigt. Die fünf Unternehmen wollen insgesamt sieben Radioprogramme sowie weitere Datendienste bundesweit anbieten. Die öffentlich-rechtlichen Sender werden Deutschlandfunk, Deutschland Radio Kultur und Deutschlandradio Wissen aufschalten.
Kaum zu glauben, aber wahr: Die Verhandlungen zwischen den Privatradiosendern und dem Netzbetreiber Media Broadcast sind gestern mit Erfolg abgeschlossen worden. Nach endlosen Auseinandersetzungen und nach ständig neu festgesetzten Stichtagen haben sich beide Parteien doch noch geeinigt. Damit ist der Weg nun frei für nationale Digitalradioprogramme im DAB+-Standard. Die Medienanstalten und ARD haben die Einigung begrüßt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da bekam man seine Musik entweder aus dem Plattengeschäft oder aus dem Radio. Und man benutzte einen CD-Spieler für die Wiedergabe oder den Receiver für den Empfang. Da war die Musik noch im Wohnzimmer.
Heute läuft alles anders. Die Musik kommt über das Internet. Auf einem Gerät, das üblicherweise nicht im Wohnzimmer steht und das man auch für tausend andere Dinge verwenden kann. Das ist preiswert und effizient. Praktisch und schön ist es nicht.