In einer limitierten Auflage von gerade einmal 300 Stück legt Brionvega den Radiofonograf neu auf. Ein handgefertigtes Phonomöbel der besonderen Art.
1965 liehen sich die Brüder Achille und Pier Giacomo Castiglioni das strukturelle Konzept der Architektur, um es auf das Design einer Stereoanlage anzuwenden. Sie trohnt auf ihrem Sockel, wie ein Monument für die Musik.
Radio, Plattenspieler und Lautsprecher waren wie ein solide gebautes Möbel und das Ergbenis einer erfahrenen Handwerksarbeit.
Der Zauber und die Exklusivität des Stück für Stück ganz in Handarbeit hergestellten Produktes kennzeichnen auch den nun neu aufgelegten Radiophonograph rr226, im Grunde die unmittelbare Weiterentwicklung des Originals rr126. Die Herstellung des Möbels und der Lautsprecher ganz aus Holz wird heute wie damals erfahrenen Handwerkern anvertraut. Kein Exemplar ist vollkommen gleich, sondern jedes Stück ein Unikat. Die in Handarbeit produzierten Radiophonographen stammen aus italienischen Werkstätten.
Der gegossene Sockel besteht aus gebürstetem Aluminium, alle Lackierungen sind poliert. Der neue Brionvega Radiofonograf zeigt sich bis ins Detail dem alten rr126 nachempfunden, sein technisches Innenleben ist hingegen auf Höhe der Neuzeit. Ein dezentes Signal dafür ist der disket mit einer unauffälligen Einzugsmechanik versehene CD-Player. Das an Material und Güte nicht gespart wurde dokumentiert unter anderem das Gewicht von 40 kg des Gesamtkunstwerks.
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