Das Brionvega rr227 wurde ebenfalls von Marco Zanuso entwickelt, wobei er einmal mehr den Ansatz verfolgte, dass weniger mehr ist. Entstanden ist ein lineares Radio mit monolithischen Zügen. Der besondere Witz des Radios bestand darin, dass der Nutzer selbst entscheiden konnte, ob es stehen oder liegen soll.
Die Frequenzen sind doppelt angegeben, das Design der Zahlen erinnert an die frühen amerikanischen Autoradios. Die Tasten sind versenkbar. 1965 war das eine absolute Neuheit. Von der Form her sind sie diskret, leicht zu bedienen, schön fürs Auge.
Der Nachfolger des „Brionvega Wolkenkratzer“ mit seiner charakteristischen geometrischen Form ist nun mit neuen Funktionen unter dem Namen rr227 erhältlich. Den Zeichen der Zeit folgend kann es an einen MP3-/WMA-Player, einen PC oder ein anderes Gerät über den USB-Port oder MiniSD angeschlossen werden. Geblieben ist dem Nutzer auch heute die Entscheidung wie das Brionvega aufgestellt werden soll.
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