Pünktlich zum Neustart von Digital Radio in Deutschland kommt der vielseitige DAB-Empfänger UEB 400 SER. Nachdem es jahrelang still um Digital Radio war, sind die Weichen für den Neuanfan mit DAB+ und DMB nun gestellt. Die Dresdner VAD, die sich seit Ende der 90er Jahre mit Messtechnik und Lückenfüllsendern für DAB einen Namen gemacht hat, ist dafür mit ihrem selbst entwickelten professionellen Empfänger gut gerüstet.
Siano Mobile Silicon hat angekündigt, einen neuen Multi-Standardchip für mobiles Fernsehen namens SMS1140 im Niedrigpreissegment auf den Markt zu bringen. Der Chip unterstützt die Standards DVB-T, ISDB-T und T-DMB.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach entsprechenden Chipsätzen vor allem in Asien rechnet sich der Hersteller gute Chancen für neue Anwendungsfälle aus, zumal er direkt vor Ort in Shenzhen, der Hauptstadt des weltweiten Endverbraucher-Elektronikmarktes, ein neues Büro eröffnet hat.
Das von Pantech als IM-S410(K) neu vorgestellte Mobiltelefon besitzt eine Funktion, die bewegte Luft erkennen soll. Es soll nach Herstellerangaben das Handy dieser Art überhaupt sein, das Sensoren wie der Nintendo DS besitzt, um bewegte Luft zu erkennen. Die Funktion soll zu einem späteren Zeitpunkt für interne Anwendungen genutzt werden. Während eines Video-Gesprächs sollen so etwa emotionale Küsse übermittelt werden können. Denkbar ist auch die Steuerung von Spielen.
Im Vorzeigestaat Südkorea besitzen immer mehr Menschen einen mobilen Zugang zum Fernsehen. Allerdings ist es den dortigen Anbietern bis heute nicht gelungen, mit dem Angebot Geld zu verdienen. Man überlegt daher, erstmals Zugangswege zu streichen.
Die sechs landesweit agierenden Mobile-TV-Anbieter hatten im Jahr 2006 noch umfangreiche Investitionen vorgenommen, um zur Fußball-Weltmeisterschaft das kleine Fernsehen auch im weitläufigen U-Bahn-Netz zu ermöglichen.
Digital Cube hat die fünfte Generation seines Portable Media Player (PMP) auf den Markt gebracht. Das Gerät namens iStation T5 basiert auf HSDPA. Das Gerät besitzt ein 4,8-Zoll-Touchscreen-Display mit 800 x 480 Pixeln und eine 3D-GUI, die auf einem OMAP2530-Triple-Core-Prozessor aufgesetzt ist.
Wahlweise wird die iStation T5 mit einem Flash-Memory von 8 GB oder 16 GB ausgeliefert oder aber einer Festplatte mit 30 GB oder 60 GB plus einem SDHC-Slot zur Speichererweiterung. Optional ist ein T-DMB-Tuner; Standard dagegen sind ein UKW-Modul und ein elektronisches Wörterbuch.
Mobiltelefone sollen ihre Zollfreiheit verlieren, sofern sie eine leistungsstarke Kamera, einen TV-Empfänger oder eine Navigationsfunktion enthalten. Ihnen droht ein Zollaufschlag von bis zu 14 Prozent, wenn die Pläne der Europäischen Union durchgesetzt werden.
Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens ABI Research werden im Jahr 2013 insgesamt eine halbe Milliarde Menschen mobile Fernseh-Angebote nutzen und dafür Abonnements abgeschlossen haben. Getrieben wird der Markt von der Digitalisierung der Fernsehausstrahlungen weltweit. Wenngleich die interessanten Märkte vorerst die Pionierländer Japan und Südkorea seien, so böten sich schon jetzt weltweit interessante Möglichkeiten.
Das nach eigenen Angaben weltweit führende Fabless-Halbleiter-Unternehmen für mobile TV-Lösungen, DiBcom, lanciert eine neue Plattform, die Herstellern von Endgeräten eine flexible und leistungsstarke Lösung bietet, um der weltweit zunehmenden Standardvielfalt für Fernsehen und mobiles Fernsehen Rechnung zu tragen.
Nach einem Bericht der Tageszeitung „The Korea Herald“ hat die in Korea entwickelte DMB-Technologie nun in zwei weiteren Ländern Einzug erhalten. Die Korea Communications Commission (KCC) hat bestätigt, dass ein Abkommen mit der Regierung eines ungenannten Landes des Nahen Osten Ende November 2008 sowie mit den Behörden in Malaysia Anfang Dezember 2008 unterzeichnet wurde. Weitere 20 Länder in Asien, Afrika und Europa sollen ebenfalls interessiert sein.
Der Name des Staates im Nahen Osten könne aber aus diplomatischen Gründen nicht genannt werden.
Die Kontrahenten sind die Multimediaplayer schlechthin: Audio, Video, Digitalradio sind an Bord und beim Iriver sogar DMB-TV. Beide Player sind DABplus- und damit zukunftsfähig. Beide wollen ein Stück vom Apple-Kuchen abbeißen. Dieser Test klärt, welcher Koreaner das Zeug dazu hat und – wie könnte es bei reinHÖREN anders sein - wo man das bessere Radio für sein Geld bekommt.