Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten bittet die Länder für eine Bedarfsanmeldung von Radiofrequenzen im Band III. Ein wichtiger Schritt, um das bundesweite Digital Radio-Angebot auf die Beine zu stellen. Von einer gezielten und koordinierten Vorbereitung des versprochenen „Big-Bang” kann dennoch keine Rede sein.
Ei, ei, ein WLAN-Radio. Das Starry 7 des koreanischen Herstellers DM Technology ziert deutsche Sideboards und Schreibtische zum Günstigpreis.
Nach dem Scheitern von DMB für das mobile Fernsehen, tickt nun auch die Uhr für den nächsten Übertragungsstandard bedrohlich. Und diesmal, bevor es richtig losgegangen ist.
Dem Lizenznehmer Mobile 3.0 fehlen gegenwärtig noch die Frequenzzuteilungen in den letzten Bundesländern Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Was aussieht wie eine Formsache, sorgt nach Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) aber für große Unruhe beim Lizenznehmer. Der Ausgang ist ungewiss, auch die Rückgabe der Lizenz wird daher nicht ausgeschlossen.
Chumby ist ein knuffiges Gerät, das sich vielseitig nutzen lässt – als Wecker oder als Radio und für Wetterprognosen. Leider ist es derzeit in Europa nicht verfügbar. Doch träumen ist erlaubt.
Über persönliche Kontakte der Redaktion hat reinHÖREN heute alte Radios und Kurzwellenempfänger an den Leiter der Nichtregierungsorganisation IFIAS asbl. in Brüssel, Gerd Greune, übergeben. Am 25. Juni machen sich die Radios mit ihm auf den Weg über Land und See, um schließlich den Grundstein zum Aufbau des ersten Radiomuseums in Palestina zu legen.
Das LG-Mobiltelefon HB620T für das kostenlose Fernsehen im Mini-Format fand schon häufiger Erwähnung im Rahmen unserer regelmäßigen Berichterstattung. Jetzt ist das Gerät einem Test unterzogen worden.
Der dänische Hersteller Eltax hat eine preiswerte Mini-Anlage mit DAB im Angebot, die einem Test in Brügge (Belgien) unterzogen werden konnte. Der Preis ist mit etwa 200 Euro jedenfalls ziemlich verlockend.
Der Plattformbetreiber Mobile 3.0 hat zum Beginn des Monats den DVB-H-Testbetrieb in vier deutschen Großstädten gestartet. Mit der Ausstrahlung von Mobile-TV in Hamburg, München, Frankfurt und Hannover beginnt der Sendebetrieb in der für den mobilen Empfang optimierten Technologie DVB-H. Die Erkenntnisse aus dieser ersten Phase helfen bei der abschließenden Ausgestaltung des Mobile-TV–Angebots. Sie dienen auch den weiteren Schritten beim Aufbau des Sendenetzes, der in den kommenden Jahren zügig vorangetrieben werden soll.
In Bayern besteht für die Ballungsräume München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg seit vorgestern eine deutliche Verbesserung des Empfangs von Digital Radio DAB in Gebäuden.
Ein positives Resümee zogen die Beteiligten des DRM+ Pilotversuchs in Kaiserslautern. „Die Tests zeigen, dass DRM+ Mehrwerte für den Hörer bietet“, glaubt Lindsay Cornell vom Technischen Komitee des DRM-Konsortiums.