Die Westschweiz erhält eine zweite Plattform für die digitale Verbreitung von Radioprogrammen. Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat der Romandie Médias SA am 12. Februar 2013 die technische Bewilligung (Funkkonzession) für den Betrieb eines DAB+-Sendernetzes erteilt. Der Start der neuen Plattform für 18 Radioprogramme ist für den Spätsommer 2013 geplant.
Am 13. Februar rückt die UNESCO mit dem „World Radio Day“ zum zweiten Mal die globale Relevanz von Radio in den Fokus. Die deutsche Radiobranche macht dabei auf Initiative der Radiozentrale mit einem Partnersender-Projekt die weltweite Kraft und Beliebtheit von Radio erlebbar: In Form von Live-Schalten, Interviews oder gemeinsamen Aktionen treten morgen jeweils deutsche und ausländische Radiosender in den Austausch.
Das Albrecht DR 870 HD-TV verspricht laut Hersteller grenzenlose Online-Unterhaltung in einem Gerät: Der kompakte Media-Player empfängt über WLAN drahtlos Internet-Radio, Internet-TV, Pod- und Shoutcasts. Das hoch-auflösende Display und der angebliche kristallklare Stereo-Sound sollen für eine brillante Wiedergabe von MP3-Musikdateien, Videos, Fotos und UKW-Sendern sorgen.
Ob spannendes Hörspiel oder das Konzert der Lieblingsband - um eine Radiosendung aufzunehmen, müssen Hörer bei jetzt nicht mal mehr den Computer anlassen oder über einen digitalen Radioempfänger mit Aufnahmemöglichkeit verfügen. Möglich macht das eine neue Radio-Cloud, mit deren Hilfe man aufgenommene Sendungen auch auf jedem beliebigen Computer direkt im Online-Player anhören oder downloaden kann.
Wenn das Umfrageergebnis auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas nur halbwegs richtig liegt, werden Radios bald auf dem Gadget-Friedhof beerdigt. Gefragt war sogar explizit danach, was aus einer Liste von 20 möglichen technischen Gerätschaften noch 2013 zu Grabe getragen würde.
Um möglichst viele Besucher zur Abstimmung zu locken, verloste das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ein kleines Ipad. Die Ironie dabei: Nach dem Willen des großen Steve Jobs hätte es das Gerät auch nie geben dürfen.
In der aktuellen Februar-Ausgabe „Eureka!“ berichtet Colin Crowford, Marketingdirektor bei Pure, der WorldDMB-Gemeinschaft, dass die von Philips verwalteten Patente für die DAB-Produktfamilie nun auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweden und der Schweiz abgelaufen sind. Bereits im letzten Sommer sind die Patente in anderen Ländern erloschen, etwa Australien, Dänemark und den Niederlanden.
Die ausgelaufenen Patente beziehen sich vornehmlich auf DAB und nicht den neueren Standard DAB+.
Nach einer Reihe neuer Radios für Digitalradio hat Technisat nun mit dem „DigitRadio 100“ ein komfortables DAB+-Digitalradio-Empfangsteil mit Bluetooth-Audio-Streaming zur Erweiterung von Stereo-Anlagen und AV-Receivern auf den Markt gebracht. Dank Bluetooth-Audio-Streaming soll sich sogar Lieblingsmusik von Mobilgeräten wie beispielsweise einem Mobiltelefon spielend leicht kabellos über die Musikanlage wiedergeben lassen.
Das „Noxon Journaline“ bietet als weltweit erstes DAB+-Radio den optimierten Text-Service Journaline an. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut IIS wurde der textbasierte News-Service in das „Noxon Journaline“ integriert. Das Radiogerät ist ab Anfang Februar im Handel erhältlich.
Nachdem der Elektronik-Spezialist Kenwood einst zu den Digitalradio-Pionieren gehörte, präsentieren die Japaner nun zwei neue DAB+-Modelle für den Empfang im Auto. Sie passen in jeden DIN-Autoradioschacht und sind mit nur einem Tastendruck empfangsbereit für DAB+. Alle jeweils verfügbaren Digitalradio-Sender werden automatisch gesucht, in einer Liste gespeichert und lassen sich vom Autofahrer bequem direkt anwählen.
Sogar bei DAB gibt es in England noch immer Möglichkeiten zu wachsen, etwa in Oxfordshire. 300.000 Menschen haben dort nicht mehr nur Zugang zum nationalen Radioprogramm, sondern ebenso zu Lokalradio via DAB, seit vor Kurzem zwei neue Sender in der Grafschaft den Betrieb aufgenommen haben. Digitalradios gab es zwar schon in vielen Haushalten, aber kein Lokalradioempfang.