Ein interessantes Crowdfunding-Projekt aus den USA hat seine ersten Hürden genommen. Fast eine halbe Million Dollar Spenden wurden online eingesammelt, um die Idee einer satellitengestützten Bibliothek zu verwirklichen, mit der Internetzensur und das Risiko von Repression gegen Wissenshungrige ein Ende finden sollen. Zum Kreis der Unterstützer des so genannten „Outernet“ gehören auch die Deutsche Welle, Radio Netherlands Worldwide und die BBC.
Marantz hat seinen neuen Netzwerk-Audio-Player NA6005 als Ergänzung zum bereits verfügbaren Verstärker-/CD-Player-Duo PM6005 und CD6005 vorgestellt. Mit der 6005-Serie hat Marantz wohl durchaus den Kundengeschmack getroffen. Laut dem Marktforschungsinstitut GfK zählt sie zu den meistverkauften Stereokombinationen in Europa. Der NA6005 ist mit integriertem WLAN und Bluetooth ausgestattet und soll sich mit umfangreicher Konnektivität und einer erstklassigen Klangleistung auszeichnen.
DeutschlandRadio Kultur widmet eine seiner so genannten langen Nächte den Sternstunden des US-amerikanischen Radios. Bevor das Fernsehen seinen Durchbruch Anfang der 1960er-Jahre schaffte, war das Radio ein Unterhaltungsmedium mit Alleinstellungsmerkmal. Die großen Networks produzierten eigene Shows und Hörspiele - live. Die Einschaltquoten lagen in der Spitze bei unglaublichen 60 Millionen Hörern.
Viele hier zu Lande ebenfalls bekannte Fernsehserien hatten einen Vorläufer im Radio, wie etwa „Simon Templar“ oder „Rauchende Colts“.
Keine schlechte Idee: Man nehme einfach ein Android-Tablet und mache daraus ein Internetradio. Herausgekommen ist dabei das Orbsmart HifiPad. Es besitzt einen 8-Zoll-Bildschirm (1024 x 768 Pixel) mit Multi-Touchscreen und wird von einer Dualcore-CPU und Android 4.4 (KitKat) als Betriebssystem angetrieben.
Der Cortex-A9-Prozessor sollte zusammen mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB ausreichen, um Internetradio komfortabel zu empfangen. Der Rückgriff auf den Google-Play-Store lässt zudem eine weitergehende Nutzung des Internetradios zu.
Meist wird darüber diskutiert, dass das Radio digital werden müsse. Das ist aus Sicht eines größeren Angebotes mit mehr Möglichkeiten sicher richtig; auch gibt es für die Nachnutzung der UKW-Frequenzen sicherlich gute Verwendungsmöglichkeiten. Doch ganz im Grunde hängt die Zukunft des Radios von seinem Inhalt ab. Denn unabhängig vom Verbreitungsweg bleibt der Inhalt erst einmal derselbe.
Die so genannte Störerhaftung war in diesem Jahr Gegenstand von Debatten im Bundestag. Sie ist dafür ursächlich, dass WLAN-Netze zur freien Verfügung hier zu Lande quasi nicht existent sind. Andere Länder sehen darin einen wichtigen Standortfaktor. Deutschland bleibt auch weiterhin ein Entwicklungsland und Schlusslicht Europas. Von einer Million WLAN-Hotspots sollen nur knapp 15000 frei verfügbar sein.
Bei der Netzabdeckung mit 99 % der Bevölkerung führt die Schweiz die weltweite Statistik von WorldDMB an und in 39 % der Haushalte steht schon mindestens ein DAB/DAB+-Gerät. In Zürich und Umgebung sind seit Ende August 61 Digitalradio-Sender zu empfangen. Das wird nur noch mit 65 Digitalradio-Programmen in London übertroffen. Einsame Weltspitze.
In Großbritannien kommen inzwischen fast 60 % aller neu ausgelieferten Neuwagen mit Digitalradio an Bord.
Mit dem PDR210 stellt Peaq, die Eigenmarke von Media-Saturn, ein neues Internetradio vor, das dem ästhetisch anspruchsvollen Hörer Musik von Sendern aus aller Welt rauschfrei ins traute Heim übertragen soll.
Das PDR210 ist als Nachfolgermodell des erfolgreichen Digitalradios PDR200 angekündigt und soll mit seinem puristischen Vollholz-Corpus in Weiß oder Schwarz die Wünsche der anspruchsvollsten Wohn-Ästheten erfüllen. Die Abmessungen sind mit 11,5 x 19,0 x 12,8 cm recht kompakt, sodass sich das Gerät in Wohn- und Büroräume jeder Größe aufstellen lässt.
Das Oxx-Clip ist wohl das kleinste DAB-Radio der Welt. Im Fahrzeug kann das eingebaute Autoradio mithilfe des Taschenempfängers ebenfalls zum DAB-Empfänger aufgerüstet werden.
Der kleine Radioempfänger ist gerade einmal 48 x 40 x 18 Millimeter groß - und damit sogar noch kleiner als eine flachgedrückte Walnuss. Das mobile Radio passt damit in jede Hosentasche und kann mit einem Gürtelclip auch leicht an anderer Stelle befestigt werden. So ist es unterwegs immer mit dabei. In-Ear-Köpfhörer gehören mit zum Lieferumfang.
Als im Jahre 2011 die Firma Noxon mit einem DAB-Stick auf sich aufmerksam machte, hatten wir die Experimente der Funkamateure noch gar nicht auf dem Schirm. Der Noxon-DAB-Stick ist ein umfunktionierter DVB-T-Stick. Mit seiner Technik ist weit mehr möglich, als man auf dem ersten Blick erwarten würde. Wir haben den Stick reaktiviert, um zu sehen, was man damit alles anstellen kann.