Der britische Digitalradio-Hersteller Pure hat nun sein größtes Radio der Pop-Modellfamilie namens Maxi vorgestellt. Es besitzt UKW- und Digitalradioempfang, Weckfunktionen und verfügt über Bluetooth-Technologie.
Die Batterie beim Pure Oasis Flow ist fest im Gehäuse verbaut und lässt sich leider nicht ganz so einfach tauschen. In der Regel hält die Batterie kaum länger als 18 Monate wie auch viele Erfahrungsberichte im Internet bestätigen. Am Netz lässt sich das Gerät dann gleichwohl noch betreiben, doch mobil hält es nur noch wenige Minuten durch. Das ist ärgerlich.
Der Hersteller verweist für den Akkutausch an ein beauftragtes Unternehmen: LetMeRepair Rhein-Main GmbH. Dort kostet der Akku mit dem Tausch rund 50 Euro zuzüglich Versandkosten (hin und wieder zurück).
Derzeit wird das Digitalradio durch Smartphones immer noch nicht unterstützt. Mit Wavesink gibt es für Android-Phones hier eine passende Lösung, die zumindest im Auto Abhilfe schaffen kann.
Sputnik, das Nachfolgeformat der Stimme Russlands setzt auf das Digitalradio um sich Gehör zu verschaffen. Ein deutscher Hörfunkanbieter, das Augsburger Mega Radio, stellt sich als Partner zur Verfügung, um im Gegenzug Sendezeiten zwischen den vom Kreml finanzierten Beiträgen ins Digitalradio zu bringen.
Nach dem im Juni 2014 erfolgten Start der Digitalradiozonen in Paris, Marseille und Nizza, drückt die französische Medienaufsicht CSA beim Ausbau des DAB-Netzes auf´s Tempo. Die Testnetze in Nantes, Lyon sollen in den Regelbetrieb wechseln. Danach soll DAB+/T-DMB das Radioangebot in den Grenzregionen verstärken. Die Standorte Lille und Straßburg sind hierbei offenbar gesetzt. Der Aufbruch ins Digitalradio findet bislang ganz ohne die großen Privatradios statt.
In allen Landesteilen schalten täglich deutlich über 80 % der Bevölkerung Radioprogramme ein. Die Nutzungsdauer nahm in der zweiten Jahreshälfte 2014 leicht zu und liegt in der Deutschschweiz bei zwei Stunden täglich.
Die Schweizerinnen und Schweizer sind offenkundig ein Volk von Radiohörern: Jeden Tag hören in den drei Sprachregionen zwischen 83,9 und 87,8 % Radio, wie die jüngst veröffentlichten Zahlen von Mediapulse zeigen.
Eine gute Antenne ist er beste Verstärker heißt es in Funkerkreisen. Wer einen DVB-T-Stick zum Empfang von UKW und DAB+ einsetzten will, sollte diese Weisheit beherzigen. Der Vergleich zwischen einer Universal-Scannerantenne und einer passiven DVB-T-Antenne macht Unterschiede deutlich.
Pure präsentiert mit dem Evoke D6 ein neues Radio. Es ist das bisher größte und leistungsstärkste Radio der klassischen Modellfamilie Evoke. Das tragbare Radio im Holzgehäuse bietet Bluetooth-Konnektivität, Digitalradio-Empfang (DAB/DAB+/DMB), klassisches UKW und Stereo-Sound. Der optional erhältliche Akkupack soll bis zu 50 Stunden kabellosen Musikgenuss liefern.
Am 28. Januar 2015 greift die nächste Ausbaustufe von Digitalradio in Mitteldeutschland. Der MDR wechselt in Sachsen-Anhalt auf eine einheitliche Frequenz, den Kanal 6B, 183,648 MHz. Nach 14 Uhr ist am Umstellungstag ein Sendersuchlauf nötig.
Nach dem erfolgreichen Ausbau des digitalen Sendernetzes in Sachsen und Thüringen im Dezember 2014 wird sich mit dem Frequenzwechsel am 28. Januar 2015 in Sachsen-Anhalt der Digitalradioempfang im gesamten Netz und damit für alle MDR-Hörfunkangebote in Mitteldeutschland verbessern.
Zum Jahresauftakt kommt aus Großbritannien eine neue Musikanlage auf den deutschen Markt, die R2 MK III. Die kompakte Musikanlage bündelt DAB/DAB+, klassisches UKW mit RDS sowie Internetradio in einem Gehäuse. Bluetooth-Konnektivität komplettieren den Funktionsumfang, der intuitiv zu bedienen sein soll.
Zur Wahl stehen digitale und analoge Radiosender. Der Empfang von RDS (Radio Data System)-Textinformationen über die UKW-Einheit ist ebenso möglich wie der digitale Radioempfang via DAB/DAB+.