Am „Swiss Radio Day“ hat die Arbeitsgruppe „Digitale Migration“ (DigiMig) ein neues Forschungsprojekt zur digitalen Radionutzung vorgestellt. Darin wird untersucht, wie viel Radio in der Schweiz über digitale Empfangswege gehört wird. Die Resultate der Pilotstudie zum Forschungsprojekt wurden heute präsentiert.
Noch bis zum 24. September können Radiomacher der Landesanstalt für Medien (LfM) in Düsseldorf mitteilen, ob sie Bedarf haben, in NRW per DAB+ auf Sendung zu gehen. Derzeit sendet nur das Domradio auf Restkapazitäten des WDR, doch der Pilotbetrieb läuft zum Jahresende aus.
In der Diskussion um eine flüssige Migration von UKW auf DAB+ wird inzwischen der Ruf nach finanziellen Förderungen für die Infrastruktur und den Sendebetrieb lauter. Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass Subventionen Gift für eine marktgetragene Entwicklung sein können.
Die Radio-Reichweitenmesser der britischen Rajar haben Hörerzahlen für das zweite Quartal 2015 veröffentlicht. Während die UKW-Nutzung jedes Quartal abnimmt, gewinnt DAB am deutlichsten hinzu.
Das Digitalradio DAB besitzt in Großbritannien eine überaus große Verbreitung (auch im Fahrzeug) und so ist es kein Wunder, dass sich dortige Hacker daran gemacht haben, das Digitalradio als Einfallstor eines Angriffs auf ein Fahrzeug zu wählen.
Man muss allerdings einschränken: Das Digitalradio an sich ist nicht das Problem, es sind die vom Hersteller mitgelieferten Infotainment-Systeme, die Digitalradio empfangen können und deren Verbindung in die Untiefen der Autoelektronik.
Das neue Hybridradio DR 315 C von Albrecht vereint Internet-, DAB+- sowie UKW-Radio in einem Gerät und bietet in der Neuauflage auch kabelloses Musikstreaming über DLNA und UpnP.
Der Hersteller will mit dem neuen Hybridradio DR 315 C nicht nur jegliche Musikwünsche der Hörer abdecken, sondern auch Design-technisch punkten. Dazu hat der Radioempfänger ein edel wirkendes schwarzes Massivholz-Gehäuse mit hochwertigem „piano coating“-Look erhalten.
Es vergeht keine Woche ohne neue Aspekte in der Diskussion um einen UKW-Ausstieg. Die Angaben zur DAB-Marktentwicklung sind widersprüchlich, aber keiner der Indikatoren lässt die Diskussion um die Festlegung eines UKW-Abschalttermins ratsam erscheinen.
Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) vertritt die Interessen der deutschen Elektroindustrie. Hier kann man sich mit dem Gedanken von UKW auf DAB+ umzusteigen anfreunden, solange das Interesse der Verbraucher dabei im Mittelpunkt steht.
Das Hörfunkangebot im Digitalradio DAB + hat sich in Baden- Württemberg weiter erhöht. Auf einem eigenen Programmplatz „BuergerMedien-BW“ sind jetzt im täglichen Wechsel HORADS 88,6 (Stuttgart), Freies Radio Wiesental (Wiesental) und Freies Radio Wüste Welle (Tübingen) zu hören. Damit sind im Südwesten jetzt 41 Sender über ein digitales Radiogerät zu empfangen.
Was passiert, wenn ein Blitz in ein Radio einschlägt? Ein Test in der Natur ist zweifelsohne extrem schwierig durchzuführen und so hat der SRF einen Test in der Demonstrationsanlage für Elektrizität im Technorama Winterthur durchgeführt. Die künstlichen Blitze sind mit 1,2 Millionen Volt um einiges schwächer als die in der Natur. Überraschend war das Ergebnis dennoch.
Sowohl das UKW- als auch das DAB-Radio haben die Blitzeinschläge überlebt. Zumindest insoweit, als dass sie noch ein bisschen dudeln konnten.