Reciva, bislang einer der führenden Lieferanten für Chipsätze, mit denen sich WLAN-Internetradios aufbauen lassen, wird keine weitere Hardware mehr entwickeln. Das Unternehmen will sich ganz auf die Softwareanbindungen seiner Radiodatenbank konzentrieren.
Wie das Unternehmen aus Cambridge mitteilte, will man das Geschäft rund um die Reciva-Datenbank weiter voran bringen. Demnach ist „Reciva Connect Plus“ künftig das Hauptgeschäft von Reciva. Dabei handelt es sich um eine Webschnittstelle zur Anwendungsentwicklung (API), mit der neben der Reciva-Datenbank auch Dienste wie Aupeo! und MediaFly sowie weitere Musikdienste mit eingebunden werden können.
Der Support der bestehenden Reciva-WLAN-Radiomodul-Kunden soll weiterhin sichergestellt sein.