Full HD Heimkino und Mediaplayer mit Webradiofunktion in einem bietet der neue Fantec MM-FHDL und das zu einem durchaus interessanten Preis.
Es ist ein Balanceakt: Ein Mediaplayer soll so viel Rechenleistung ohne große Hitzeverluste haben. Und ab da beginnt das Experimentieren: Ein kleiner, leiser Nettop-PC vielleicht oder doch lieber ein Mediaplayer? Aus der Prospektsicht macht der Mediaplayer Fantec MM-FHDL keine schlechte Figur.
Ein elegantes, schwarzes Aluminiumgehäuse mit glänzender Front im Klavierlackdesign und mit integriertem Farbdisplay. Eine große Auswahl von Videoformaten, darunter auch hochauflösende H.264-codierte Dateien wie z. B. MOV und MKV in bis zu 1080p und bei flexibler Ausgabe über HDMI 1.3, Composite (A/V), Component (YPbPr) oder SCART dürften Kinofans erfreuen. Audioformate wie MP3, WMA , OGG, FLAC, WAV, AAC und RA lossless lassen Musikfreunde aufhorchen.
Die Bedienung erfolgt bequem über den Fernseher oder über das praktische Farbdisplay. Dank dieses kleinen Bildschirms kann der Mediaplayer beim Musik- oder Internetradio-Hören bei ausgeschaltetem Fernseher bedient werden. Sogar koaxiale wie optische Audioausgänge sind vorhanden. Ein integrierter BitTorrent Client ermöglicht es dem Media Player, selbstständige Downloads direkt auf die eingebaute Festplatte durchzuführen.
Der Fantec Media-Player kann von der eingebauten SATA-Festplatte oder über das Netzwerk im LAN oder dank USB-Dongle auch per WLAN mit Daten versorgt werden. Ein UpnP-Client nimmt gestreamte Daten entgegen. Ebenfalls möglich ist der Anschluss von USB-Speichermedien wie USB-Sticks oder externe Festplatten, von welchen wahlweise direkt abgespielt oder Dateien auf den Media-Player übertragen werden können.
Die Internetradio-Funktion erlaubt einen Zugriff auf das Shoutcast-Webradioverzeichnis.
Ohne Festplatte kostet der Fantec MM-FHDL 199 Euro, mit 500 GB-Festplatte 249 Euro und mit 1000 GB werden 279 Euro fällig. Platten bis 2000 GB werden unterstützt.