IZT-Produkte werden seit Jahren in DAB-Multiplexen in mehreren Ländern eingesetzt, wobei sich das Unternehmen als Partner für Sendeanstalten und Netzwerk-Betreiber versteht. Schwerpunkt des Unternehmens sind Entwicklung, Fertigung und Vertrieb kommerzieller Produkte aus den Bereichen Mess-, Prüf- und Informationstechnik sowie drahtlose Anwendungen und digitaler Rundfunk. Mit neuen Features für den S1000 Signalgenerator erweitert IZT nun seinen umfassenden Support für Digital Audio Broadcasting (DAB).
Mit dem Model One hat Tivoli Audio Erfolgsgeschichte geschrieben. Das vor elf Jahren eingeführte Tischradio ist klein, schlicht, optisch wie funktionell auf das Wesentliche reduziert und leicht zu bedienen. Mit dem Albergo+ möchte Tivoli Audio nun an den Erfolg in der digitalen Welt anknüpfen.
Maxim Integrated hat den „RF to Bits HF-Tuner“ mit der Bezeichnung MAX2173 für den Einsatz in DAB-Applikationen in Kraftfahrzeugen sowie anderen mobilen DAB-/UKW-Geräten vorgestellt. Der industrieweit erste „RF to Bits DAB/FM-Tuner“ integriert einen HF-Tuner, A/D-Wandler (ADC) sowie digitale Filter und kann über seinen digitalen I²S-Ausgang direkt an einen digitalen Signalprozessor (DSP) angeschlossen werden. Durch „RF to Bits“-Lösungen können Gerätehersteller die Basisband-Verarbeitung mithilfe handelsüblicher DSPs implementieren.
Model Ten+ integriert den Empfang von UKW und DAB (kurz für Digital Audio Broadcasting, DMB (kurz für Digital Multimedia Broadcasting) und DAB+. Auf diese Weise verbindet sich ein State-of-the-Art-Digitalradio mit den Eigenschaften eines von Tom DeVesto konzipierten, superben Analogtuners. Model Ten+-Hörer profitieren von der großen Programmvielfalt und den zahlreichen Zusatznutzen der digitalen Radiowelt bei bestem Empfang in CD-Qualität.
NXP Semiconductors N.V. kündigt die Chip-Serie SAF356x an. Die flexiblen Digitalradio-Coprozessoren eignen sich zum Empfang von Radioprogrammen in Car-Entertainment-Systemen auf Basis der Standards DAB, DAB+, T-DMB und HD Radio.
Der Präsident der obersten Regulierungsbehörde (CSA) in Frankreich, Michel Boyon, hat bekannt gegeben, den Start des T-DMB-Starts um ein Jahr auf Ende 2010 zu verschieben.
Die Mobilfunk-Unternehmen in Südkorea werden ihren bisherigen DMB-Dienst zu einer interaktiven Variante namens „DMB 2.0“ aufrüsten und diese bereits im Dezember einführen. Bis die neuen Funktionen allerdings bei den Kunden ankommen, wird es 2010.
Die sechs DMB-Anbieter erweitern das bisherige Angebot um E-Commerce-Dienste, Börsen-Nachrichten und PVR-Funktionen, d. h. Aufnehmen und zeitversetzes Senden von Filmen; auch paralleles Surfen im Internet soll möglich werden. Video-on-demand steht ebenfalls für die zweite Jahreshälte 2010 in den Startlöchern.
Der Trend zum mobilen Fernsehen in Südkorea ist auch weiterhin ungebrochen. Noch warten die Anbieter zwar darauf, mit dem Angebot Geld zu verdienen, aber sie sind sehr nah daran, bald mit ihren Lizenzen Geld drucken zu können.
Nicht anders als in Deutschland wird sich auch in Südkorea so schnell niemand finden, der das moblie Fernsehen als unbedingt notwendig erachtet. Allerdings dient es als kurzweiliger Zeitvertreib in den Vorortzügen auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause. Pendeln schafft neue Märkte.
Für Südkorea haben die Anbieter der DMB-Multiplexe jüngst die rekordverdächtige Zahl von 22 Millionen Zuschauern veröffentlicht. Das entspricht einer Reichweitenabdeckung von gut 45 % der Bevölkerung des Landes.
Trotz der hohen Zahl an Zuschauern ist das mobile Fernsehen in Südkorea noch immer nicht Kosten deckend. Die Mehrzahl der Zuschauer nutzt die kostenlos zu empfangenen Angebote.
Die französische Medienaufsicht CSA hat für die drei ausgeschriebenen DAB (DMB) Versorgungszonen insgesamt 160 Programmanbietern eine Genehmigung erteilt, im DMB-Standard auf Sendung gehen zu dürfen.