Es liest sich heute, wie die Chronik eines angekündigten Todes. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs KEF hat den ARD-Anstalten die zusätzlichen Mittel für den Neustart des digitalen Hörfunks (DAB+) nicht bewilligt.
Hat ein digitales Radio mit terrestrischer Verbreitung in Deutschland überhaupt noch eine Zukunft? Beobachter warten auf die Entscheidung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) in Sachen DAB. Doch auch Brüssel könnte einen neuen Kurs eingeben.
Wenn es um Digitalradio geht, ist der einstige Innovationsführer Sony eher mit dabei statt vorne weg. Beim Thema NAS und Audiostreaming startete man zwar früh, heute sucht man aber eher Anschluss.
Full HD Heimkino und Mediaplayer mit Webradiofunktion in einem bietet der neue Fantec MM-FHDL und das zu einem durchaus interessanten Preis.
Für den bei reinHÖREN meist nachgefragten Testbericht über den Muvid IR 715 hat der Hersteller der Redaktion wesentliche Neuigkeiten bekannt gegeben: Schon bald wird es für das Gerät eine Möglichkeit zum Empfang von DAB+ geben, des weiteren ist ein Nachfolger in Sicht.
Die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) und Vodafone haben das erste Modellprojekt in Baden-Württemberg zur Verbreitung von Funkinternet über Rundfunkfrequenzen offiziell gestartet. Beste Voraussetzungen für den Betrieb von WLAN-Radiogeräten auch auf dem Land.
Im Vergleich zu heutigen MP3-Spielern wirkt der erste Walkman TPS-L2, der vor 30 Jahren auf den Markt kam, klobig und schwer. Im Juli 1979 aber, als Sony seinen Walkman erstmals in Japan zum Verkauf anbot, war er eine bahnbrechende Innovation.
Schwierigkeiten bei der DAB-Einführung bestehen nicht nur hier zu Lande, sondern ebenso in Kanada. Dort besitzen zahlreiche Privatstationen zwar eine Lizenz, mit der sie sofort auf Sendung gehen könnten, verschleppen den Start aber dennoch immer wieder.
Für Südkorea haben die Anbieter der DMB-Multiplexe jüngst die rekordverdächtige Zahl von 22 Millionen Zuschauern veröffentlicht. Das entspricht einer Reichweitenabdeckung von gut 45 % der Bevölkerung des Landes.
Trotz der hohen Zahl an Zuschauern ist das mobile Fernsehen in Südkorea noch immer nicht Kosten deckend. Die Mehrzahl der Zuschauer nutzt die kostenlos zu empfangenen Angebote.