Starke Schwankungen der Lautstärke gibt es beim Hörfunkprogramm SWRinfo seit gestern nicht mehr. Das digitale Informationsprogramm des SWR sendet als erstes Radioprogramm der ARD nach neuen, weltweit gültigen Lautheitsregeln.
Dem DAB-Testbetrieb droht ein kapitaler Fehlstart. Kronehit, Österreichs reichweitenstärkster Privatsender, hat gestern bekannt gegeben, sich nicht am DAB-Test zu beteiligen. Der marktbeherrschende ORF hatte wohl schon in der Woche zuvor, seinen Ausstieg geplant und dies heute bestätigt.
Nach den Artikeln über die DAB+-Klanggüte in diversen Tageszeitungen schlugen in Internetforen einmal mehr die Wellen hoch: Wie viel vom Werbeversprechen der CD-nahen Klangqualität kann das Digitalradio tatsächlich einlösen? Unsere Nachforschungen ergeben, dass der bundesweite Multiplex ein eher schlechtes Klangbeispiel abgibt. In den Ländern ist es deutlich besser.
Ab 2020 sollen Radio-Programme in der Schweiz nur noch digital verbreitet werden - 70 Programme via DAB+ sind vorgesehen. Und die letzten UKW-Sender sollen im Jahr 2024 vom Netz genommen werden.
Vereinbart auf das Vorgehen haben sich die öffentlich-rechtliche SRG zusammen mit den privaten Radioveranstaltern des Verbands Schweizer Privatradios (VSP), der Union Radios Régionales Romandes (RRR) und die Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios (UNIKOM).
Die UK Space Agency hat gestern bekannt gegeben, das US-Startup Outernet durch den Bau erster Cubesats zu unterstützen. Outernet ist eine Initiative, die sich vorgenommen hat - vornehmlich via Satellit - Informationen aus dem Internet in einem Satellitenkanal auszusenden. Mit extrem einfacher Hardware können Menschen in mit Internet unversorgten Regionen so völlig anonym auf Webinhalte zugreifen. Die geplanten Kleinsatelliten kreisen auf erdnahen Umlaufbahnen und senken die technischen Empfangsvoraussetzungen erheblich.
Noch bis zum 7. April 2015 können sich Radiomacher für die Teilnahme an einem Versuchsbetrieb bewerben, der die Möglichkeiten von DAB für kleine Community-Radios ausloten soll. Die britische Regulierungsbehörde Ofcom will damit die Digitalisierung des ultralokalen Radio vorantreiben. Die Sendetechnik wird von der Ofcom bereitgestellt und die Software basiert weitgehend auf Open-Source. Für den auf neun Monate angesetzten Versuch werden zehn kostenlose Lizenzen vergeben.
Digital Radio Mondiale (DRM), ein digitales Radioübertragungsverfahren, das sowohl für den Rundfunk auf Kurz- und Mittelwelle als auch für Übertragungen im UKW-Bereich eingesetzt werden kann, hat nach vielen Jahren zaghafte Erfolge vorzuweisen. Angetrieben vom offiziellen DRM-Rollout auf dem indischen Subkontinent, melden Staaten in Ostasien ihr Interesse an.
Die Digitalisierung des Hörfunks in Deutschland (über die Antenne) steckt bisher noch immer in den Kinderschuhen. Was bei der Fernseh-Übertragung unstrittig war, bleibt dem Radio noch auf Jahre verwehrt. In Österreich haben sich die Digitalisierungs-Gegner bisher noch besser geschlagen. Doch die österreichische analoge Insel der Glückseligkeit ist nun bedroht – durch einen Testbetrieb für DAB+.
Das kleine Schwarze für alle Gelegenheiten soll es sein, das neue DR 70 von Albrecht. Zusätzlich zum analogen UKW-Empfang versorgen zahlreiche DAB+-Sender die Hörer nun auch bei vielfältigen Unternehmungen im Freien mit aktuellen Nachrichten, Musik und zusätzlichen Informationen.
Leicht und mobil allein genügt nicht, ultramobil muss es jetzt sein – so die Presseankündigung für das neue Albrecht DR 70. Und besonders praktisch soll es dank seiner integrierte Taschenlampe für mobile Außeneinsätze sein.
Das tragbare DAB+-Radio-Modell PDR150BT-B/W von Peaq, der Eigenmarke von Media-Saturn für anspruchsvolles Entertainment, soll auch unterwegs beste Empfangs- und Soundqualität bieten. Für zusätzliche Blicke sorgt das auffallende Design des Radio-Modells.