Für Radiohörer gibt es auch 2008/09 einen „Hörzu Radio Guide”.
Nochmals Funkempfang, diesmal aber Frequenzen über 30 MHz. Thomas Riegler bietet in ”Antennenpraxis Scanner-Empfang” eine sehr umfangreiche Bestandsaufnahme, wie man seinen Funkscanner mit externen Antennen auf die Sprünge helfen kann. Die Bilder im Buch dokumentieren eindrucksvoll die zahllosen Antennenexperimente des Autors, mit allen in Frage kommenden Antennenformen. Für Scanner-Freunde eine sehr spannende Lektüre, die ihren Preis von 14,80 Euro locker wert ist.
Der VTH-Verlag wartet mit einer Fülle von Neuerscheinungen und Neuauflagen auf. Einige davon sind für Funk- und Radiofreunde höchst interessant.
Beginnen wir mit der Kurzwelle. Wenn es um Fragen der Wellenausbreitung und Ionosphäre geht, vertrauen deutsche Kurzwellenhörer vor allem Dipl. Ing. Gerd Klawitter. Sein Buch Ionosphäre und Wellenausbreitung ist sozusagen deutsche Standardliteratur.
Die VAD GmbH Dresden stellt eine neue, nach Kundenwunsch modifizierbare Baugruppe für einen Profi-DAB(+)/DMB-Empfänger vor.
Bei einer Sitzung des beschließenden Ausschuss des Medienrats der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien unter Leitung des Vorsitzenden Dr. Erich Jooß und dem Erweiterten Ältestenrat des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks, angeführt von deren Vorsitzenden Bernd Lenze, befasste man sich unter anderen mit der Digitalisierung des Hörfunks.
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) sieht das aktuelle Versuchsprojekt DVB-H für beendet an und zieht dem Konsortium Mobile 3.0 damit faktisch den Stecker.
Ein Tuner für die Stereoanlage, der UKW, DAB und Internetradio via LAN und WLAN beherrscht und das ganze für geradezu lächerliche 129 Euro Listenpreis? Den gibt es tatsächlich und – trotz geringer Erwartungen - schafft es der Tuner sogar zu einer Empfehlung.
Mit einer Breite von 430 mm (Höhe: 70 mm) passt sich der Tuner in jede Stereoanlage ein. Lieferbar ist er in Schwarz. Die Frontblende ist dabei aus hochglänzendem Kunststoff, das Gehäuse aus Metall.
Alle Radioprogramme aus dem Hause Technisat, haben mit Wirkung zum gestrigen Tage ihren Betrieb eingestellt.
Im Vorfeld der Einstellung sickerte nichts in die Öffentlichkeit. Mit der Einstellung sind die Programme RADIOROPA Berlin, RADIOROPA Eifel, STARSAT Hit-Express, STARSAT Gold, STARSAT Easyti, STARSAT Melodie, STARSAT Country, STARSAT Klassik, STARSAT Jazz, STARSAT Oper und EUROKLASSIK 1 Geschichte.
Während terrestrisches Digitalradio auch unter mangelnder Programmvielfalt leidet, kennt Radio per Satellit lediglich das Problem geeigneter Empfangsgeräte, die auch ohne Fernseher gesteuert werden können. Mit dem Telestar Diginova ist eine willkommene Bereicherung im Handel.
In der Schweiz sieht momentan alles danach aus, als habe die analoge Mittelwelle ausgedient.
Ab dem kommenden Jahr wird lediglich ein einziges Radioprogramm über die Mittelwelle verbreitet. Das Bundesamt für Kommunikation klärt derzeit ab, ob in der Schweiz noch ein aktuelles Bedürfnis nach der Mittelwelle für die Verbreitung von Radioprogrammen besteht. Nach der Betriebseinstellung des Senders Beromünster Ende Dezember 2008 werden in der Schweiz vier von fünf Mittelwellen-Frequenzen ungenutzt sein.