Eine erste deutsche Studie zum Thema Podcast sieht hohe Wachstumsraten und ein enormes Potenzial für Podcasts. Wer noch von Anfang an mit dabei sein möchte, sollte schnell einsteigen.
In München und Nürnberg erprobt die Bayern Digital Radio GmbH regionale DAB-Versorgungszonen im Band III. Der Vorgriff auf die Ergebnisse der Genfer Wellenkonferenz schafft zugleich neue Kapazitäten für das Handy-TV.
Unvergessen bleibt die Radioreportage von Herbert Zimmermann aus dem Jahr 1954, als Deutschland Ungarn mit 3:2 im WM-Endspiel besiegte. Der Radioreporter bringt die Spannung vom Fußballfeld zum Ohr des Hörers. Die Konferenzschaltung der ARD-Radiosender hat längst Kultcharakter, nicht zuletzt wegen markiger Sprüche und Versprecher. Im digitalen Zeitalter lebt der Kult weiter und wird sogar noch ergänzt.
Mit der Mobiltelefonabrechnung von Debitel haben viele Handykunden die Einladung im Briefkasten gehabt, das neue Handy-TV zu bestellen. Der Mobilfunkanbieter Debitel nennt sein Angebot Watcha (sprich: Wotscha). Gestern wurde der Startknopf gedrückt.
Durchaus gut besucht präsentierte sich die HighEnd 2006 schon zum Vatertag. Während die überwiegend männlichen Besuchern ihren Ohren etwas Gutes tun wollen, entpuppt sich der typische Highend-Besucher als meditativ mit seinem Nervensystem verbunden. Etwas huldvolles, ja spirituelles liegt in der Luft.
Es klang so harmlos, das Eckpunktepapier zur Digitalisierung des Rundfunks, das heute als Pressemitteilung der Bundesnetzagentur (ehemals. RegTP) die Runde machte. Drin stecken - besonders für die Länder - jede Menge Hausaufgaben, damit Deutschland der EU eine digitale Dividende präsentieren kann.
„Mit unserem Eckpunktepapier wollen wir eine Diskussion über eine effektivere Frequenznutzung anstoßen, die Chancen für neue und innovative Angebote und Märkte mit Wachstumsmöglichkeiten eröffnet", begründet Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur diesen Schritt.
Am Mittwoch (13.7.05) fand sich eine überschaubare Schar DAB-freundlicher Fachhändler und Radiomacher in der Kongresshalle Saarbrücken zusammen, um einen Plan auszuhecken, das Digital Radio an der Saar populär zu machen.
Es grenzte an ein Wunder, nach vergeblichen L-Band-Ausschreiben im Saarland werden Anfang September gleich sieben neue Programme im Raum Saarbrücken, Völklingen, Saarlouis das DAB-Programmangebot bereichern.
DAB einstellen und zur Funkausstellung 2005 ein neues, digitales Medienprojekt aufsetzen? Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg plant potemkinsche Dörfer und bricht damit eine Diskussion vom Zaun, an deren Ende hoffentlich ein klarer Fahrplan zur Digitalisierung des Hörfunks steht.
Wer sich heute einen DAB-Empfänger kauft, möchte Neues hören. Töne, die man dem UKW-Radio nicht entlocken kann. Zum Beispiel von so genannten Spartensendern. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das Kölner „domradio“. Seit dem 30. Juli 2004 ist das „domradio“ in ganz Nordrhein-Westfalen digital zu empfangen.
Es nennt sich „der erste kirchliche Sender“ Deutschlands. „Wir sind aber kein Verkündigungsradio“, grenzt sich Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen gleich gegen andere Angebote wie etwa Radio Horeb in Bayern ab.