Sirius XM am Ende
Die New York Times hatte es zuerst gemeldet: Sirius XM stehe kurz vor der Insolvenz und beabsichtige Gläubigerschutz zu beantragen, um sich zu sanieren. Zahlreiche Details sickerten anschließend an andere Nachrichtenblätter durch. Anders als vielfach unterstellt sind es nicht die hohen Kosten für die Satelliten, die den Sender an den Rande des Untergangs gedrängt haben, sondern die exorbitanten Kosten für die wenigen Superstars und deren aufwändig produzierten Sendungen: Howard Stern, Martha Stewart auch Bob Dylan. Erstgenannter erhält allein 100 Mio. US-Dollar pro Jahr.