DVB-T

Aktive Zimmerantenne für DAB+

Auvisio PX-8999, Quelle: PEARL.GmbH/www.pearl.de

Die aktive Zimmerantenne unter dem Handelsnamen Auvisio ist für DVB-T, T2, DAB und DAB+ geeignet. Sie bringt eine Signal-Verstärkungsleistung bis zu 35 dB.

Mit bis zu 35 dB Signalverstärkung sollte man auch bei schwachem Zimmerempfang das Beste aus Bild und Ton herausholen können. Die aktive Flach-Antenne deckt den Frequenzbereich von 170 - 860 Mhz ab; ein integrierter LTE-Filter minimiert Störsignale durch Mobilfunk.

Der Preis beträgt bei Pearl 14,90 Euro statt des empfohlenen Herstellerpreises von 29,90 Euro (laut Pearl).

DVB-T und DAB+ in einem Gerät

TechniSat hat einen Empfänger vorgestellt, der DVB-T2 in HD-Qualität mit Digitalradio DAB+ vereint. Beim DIGIPAL DAB+ schaltet der Benutzer über die TV/Radio-Taste der Fernbedienung zwischen Fernseh- und Radioprogrammen um. Beides ist über eine einzige Antenne empfangbar.

Großbritannien: DAB legt deutlich zu

Die Radio-Reichweitenmesser der britischen Rajar haben Hörerzahlen für das zweite Quartal 2015 veröffentlicht. Während die UKW-Nutzung jedes Quartal abnimmt, gewinnt DAB am deutlichsten hinzu.

Mit 20 Euro auf Empfang: DVB-T-Sticks als Weitbereichsempfänger

Als im Jahre 2011 die Firma Noxon mit einem DAB-Stick auf sich aufmerksam machte, hatten wir die Experimente der Funkamateure noch gar nicht auf dem Schirm. Der Noxon-DAB-Stick ist ein umfunktionierter DVB-T-Stick. Mit seiner Technik ist weit mehr möglich, als man auf dem ersten Blick erwarten würde. Wir haben den Stick reaktiviert, um zu sehen, was man damit alles anstellen kann.

DVB-T-Antennen können DAB-Empfang verbessern

Das Digitalradio bietet zwar durchaus mehr Programmauswahl, doch die Signalversorgung oder -ausbeute der Geräte lässt immer wieder zu wünschen übrig. Verbessert werden kann der Empfang mit einer externen Antenne. Leistungsstarke DVB-T-Verstärkerantennen, die sich ebenso für die Digitalradio-Signalausbeute einsetzen lassen, hat One for all vorgestellt.

Geht dem digitalen Rundfunk die Luft aus?

Gegenüber dem Fernsehen per Satellit und Kabel sieht nur die Minderheit ihre TV-Sender über den digitalen, terrestrischen Empfang via DVB-T. Knapp unter 5 Millionen sollen es laut Digitalisierungsbericht der Medienanstalten sein. Bedrohlich für den preiswerten Empfangsweg ist das Ausstiegsszenario der Privaten.

Immer mehr digital

Die Zahl der Menschen, die sich dem digitalen Radio zuwenden, steigt in Großbritannien immer weiter an. Im letzten Jahr hat Radio Joint Audience Research einen Zuwachs von 10,7 % gemessen. Dabei wird Radio vor allem via DAB gehört: 63,8 % der Sendeminuten entfallen darauf, gefolgt vom Radiohören über Digitalfernsehen und das Schlusslicht bilden die Radiostationen im Internet.

Digitale Ödnis: Programmbelegung in Berlin

Berliner DAB-Hörer dürften erschrocken sein. „Radio Berlin Brandenburg“ ist verschwunden. Und sogar die wenigen Eingeweihten, die auf DVB-T-Radioempfang gegangen sind, haben herbe Verluste zu beklagen.

DAB+-Ensemble bereits on air

Während Thomas Fuchs als Direktor der Mediananstalt Hamburg/Schleswig-Holstein gegenüber der „Hamburger Morgenpost“ einen weiteren Versuch von Hörfunk via DVB-T für den Großraum Hamburg ankündigt, ist in der Schweiz im Großraum Zürich bereits der offiziell für den 15. Oktober geplante Kanal 7D im neuen DAB+-Standard auf Sendung gegangen.

Das Programmbelegung des Privatfunkensembles lautet derzeit:

Rundfunk in Österreich erhält massive Subventionen

Sowohl die Öffentlich-rechtlichen als auch die Privaten erhalten in Österreich Geld des Steuerzahlers, um deren Überleben zu sichern. Bedacht wird sogar der digitale Hörfunk, der im österreichischen Hoheitsgebiet bisher lediglich durch Eindringlinge jenseits des Staatsgebietes stattfindet.

Sprachlich umschrieben werden die Hilfsspritzen für die einzelnen Veranstalter als Fördergelder. Offiziell soll damit der Medienstandort Österreich etabliert und die Sicherung der Meinungsvielfalt gewährleistet werden.