Belgien

DAB+ in Europa immer beliebter

DAB+ verbreitet sich in Europa immer weiter. Foto: USGS/Unsplash

Immer mehr Länder in Europa setzen auf DAB+ und die Programmvielfalt nimmt weiter zu. 27 europäische Länder nutzen aktuell Hörfunk über DAB/DAB+, weitere planen den Regelbetrieb.

DAB+-Programme werden in so genannten Multiplexen (Mux) zusammengefasst. Das sind Programmbouquets, die auf einer Frequenz bis zu (in der Regel) 16 Angebote vereinen und damit strom- und ressourcensparend im Vergleich zur UKW-Ausstrahlung sind. Auch außerhalb Deutschlands ist viel los:

Tomorrowland digital über DAB+

One World Radio mit Charlotte de Witte. (c) Tomorrowland

Was mit einem Musikfestival begann, hat sich inzwischen zu einer globalen Marke entwickelt: Tomorrowland ist seit 2005 ein jährlich stattfindendes Open-Air-Musikfestival für elektronische Tanzmusik. Es findet jährlich in der belgischen Stadt Boom bei Antwerpen statt.
2005 wurden 10.000 Tickets verkauft, 2014 waren alle 360.000 Tickets innerhalb einer Stunde verkauft. 2019 erreichte die Besucherzahl zum 15-jährigen Jubiläum 400.000.

DAB+ in Europa

Fast ganz Europa macht sich weiter auf den Weg zu mehr Digitalradio. Foto: Hans Braxmeier/Pixabay, CC0

Immer mehr Länder in Europa setzen auf DAB+. In 30 europäischen Ländern gibt es bereits entsprechende Hörfunkausstrahlungen. DAB+-Programme werden in so genannten Multiplexen (Mux) zusammengefasst, Programmbouquets, die auf einer Frequenz bis zu 16 Angebote vereinen und damit strom- und ressourcensparend im Vergleich zur UKW-Ausstrahlung sind.

DAB+ kommt in Europa an

Immer mehr Länder in Europa entscheiden sich für DAB+ und starten mit dem Roll-Out neuer digitaler Programme. Dort, wo DAB+ bereits etabliert ist, hat die Programmvielfalt in den letzten Monaten deutlich zugelegt. Für die Hörer bedeutet das: mehr Vielfalt und klarer, digitaler Empfang. In einigen Ländern ist der Anteil am digitalen Hören im Vergleich zum analogen Empfang bereits so hoch, dass sie den vollständigen Umstieg auf DAB+ planen. Norwegen hat vor zehn Monaten das landesweite analoge Netz abgeschaltet.

Belgiens freie Radios wünschen sich DRM+

Die Craxx, eine Koordinierungsgruppe der freien, unabhängigen Radiomacher der Wallonie, befürchten bei einer ausschließlichen Digitalisierung des Radios mittels DAB+ von der Entwicklung abgehangen zu werden. Sie wünschen sich, dass DRM+ bei den Plänen zum Digitalradio berücksichtigt wird.

Erster Privatradio DAB+-Multiplex in Belgien gestartet

Mit sieben Programmen startete der Sendernetzbetreiber Norkring gestern im Rahmen eines WorldDMB-Events in Brüssel seinen ersten Privatradio-Multiplex. Von zwei Senderstandorten aus wird Brüssel mit zusätzlichen DAB+-Programmen versorgt. Der Sendernetzbetreiber hofft die Anzahl der verbreiteten Programme weiter anheben zu können. Dann sollen weitere Regionen in den Genuss der neuen Digitalradioangebote kommen.

DAB+-Auto-Nachrüstung Albrecht DR-56 im Test

Mit dem DR-56 bietet Albrecht ein Digitalradio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und -Musikstreamer in einer kompakten Einheit an. Eine schlaue Lösung zum kleinen Preis? Wir haben die Lösung im Praxisbetrieb getestet. 

Ein Webradio geht auf Kurzwelle

Das Webradio RTR2 ist eine Protestwelle erfahrener Radiomoderatoren, die dem Formatradio eine Alternative entgegen setzen wollen. RTR2 präsentiert ein modernes Rock- und Pop- Musikprogramm, dass ab Ende Oktober auch über Kurzwelle zu hören ist.

RTBF schaltet Kurzwelle ab

Der Rundfunk der französischsprachigen Gemeinschaft in Belgien (RTBF) hat seine Radiosendungen auf Kurzwelle eingestellt.

Belgien

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Ost-Flandern VRT, Kanäle 11B/12A