Eine gute Antenne ist er beste Verstärker heißt es in Funkerkreisen. Wer einen DVB-T-Stick zum Empfang von UKW und DAB+ einsetzten will, sollte diese Weisheit beherzigen. Der Vergleich zwischen einer Universal-Scannerantenne und einer passiven DVB-T-Antenne macht Unterschiede deutlich.
Pure präsentiert mit dem Evoke D6 ein neues Radio. Es ist das bisher größte und leistungsstärkste Radio der klassischen Modellfamilie Evoke. Das tragbare Radio im Holzgehäuse bietet Bluetooth-Konnektivität, Digitalradio-Empfang (DAB/DAB+/DMB), klassisches UKW und Stereo-Sound. Der optional erhältliche Akkupack soll bis zu 50 Stunden kabellosen Musikgenuss liefern.
Am 28. Januar 2015 greift die nächste Ausbaustufe von Digitalradio in Mitteldeutschland. Der MDR wechselt in Sachsen-Anhalt auf eine einheitliche Frequenz, den Kanal 6B, 183,648 MHz. Nach 14 Uhr ist am Umstellungstag ein Sendersuchlauf nötig.
Nach dem erfolgreichen Ausbau des digitalen Sendernetzes in Sachsen und Thüringen im Dezember 2014 wird sich mit dem Frequenzwechsel am 28. Januar 2015 in Sachsen-Anhalt der Digitalradioempfang im gesamten Netz und damit für alle MDR-Hörfunkangebote in Mitteldeutschland verbessern.
Zum Jahresauftakt kommt aus Großbritannien eine neue Musikanlage auf den deutschen Markt, die R2 MK III. Die kompakte Musikanlage bündelt DAB/DAB+, klassisches UKW mit RDS sowie Internetradio in einem Gehäuse. Bluetooth-Konnektivität komplettieren den Funktionsumfang, der intuitiv zu bedienen sein soll.
Zur Wahl stehen digitale und analoge Radiosender. Der Empfang von RDS (Radio Data System)-Textinformationen über die UKW-Einheit ist ebenso möglich wie der digitale Radioempfang via DAB/DAB+.
Ein interessantes Crowdfunding-Projekt aus den USA hat seine ersten Hürden genommen. Fast eine halbe Million Dollar Spenden wurden online eingesammelt, um die Idee einer satellitengestützten Bibliothek zu verwirklichen, mit der Internetzensur und das Risiko von Repression gegen Wissenshungrige ein Ende finden sollen. Zum Kreis der Unterstützer des so genannten „Outernet“ gehören auch die Deutsche Welle, Radio Netherlands Worldwide und die BBC.
Marantz hat seinen neuen Netzwerk-Audio-Player NA6005 als Ergänzung zum bereits verfügbaren Verstärker-/CD-Player-Duo PM6005 und CD6005 vorgestellt. Mit der 6005-Serie hat Marantz wohl durchaus den Kundengeschmack getroffen. Laut dem Marktforschungsinstitut GfK zählt sie zu den meistverkauften Stereokombinationen in Europa. Der NA6005 ist mit integriertem WLAN und Bluetooth ausgestattet und soll sich mit umfangreicher Konnektivität und einer erstklassigen Klangleistung auszeichnen.
DeutschlandRadio Kultur widmet eine seiner so genannten langen Nächte den Sternstunden des US-amerikanischen Radios. Bevor das Fernsehen seinen Durchbruch Anfang der 1960er-Jahre schaffte, war das Radio ein Unterhaltungsmedium mit Alleinstellungsmerkmal. Die großen Networks produzierten eigene Shows und Hörspiele - live. Die Einschaltquoten lagen in der Spitze bei unglaublichen 60 Millionen Hörern.
Viele hier zu Lande ebenfalls bekannte Fernsehserien hatten einen Vorläufer im Radio, wie etwa „Simon Templar“ oder „Rauchende Colts“.
Keine schlechte Idee: Man nehme einfach ein Android-Tablet und mache daraus ein Internetradio. Herausgekommen ist dabei das Orbsmart HifiPad. Es besitzt einen 8-Zoll-Bildschirm (1024 x 768 Pixel) mit Multi-Touchscreen und wird von einer Dualcore-CPU und Android 4.4 (KitKat) als Betriebssystem angetrieben.
Der Cortex-A9-Prozessor sollte zusammen mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB ausreichen, um Internetradio komfortabel zu empfangen. Der Rückgriff auf den Google-Play-Store lässt zudem eine weitergehende Nutzung des Internetradios zu.
Meist wird darüber diskutiert, dass das Radio digital werden müsse. Das ist aus Sicht eines größeren Angebotes mit mehr Möglichkeiten sicher richtig; auch gibt es für die Nachnutzung der UKW-Frequenzen sicherlich gute Verwendungsmöglichkeiten. Doch ganz im Grunde hängt die Zukunft des Radios von seinem Inhalt ab. Denn unabhängig vom Verbreitungsweg bleibt der Inhalt erst einmal derselbe.
Die so genannte Störerhaftung war in diesem Jahr Gegenstand von Debatten im Bundestag. Sie ist dafür ursächlich, dass WLAN-Netze zur freien Verfügung hier zu Lande quasi nicht existent sind. Andere Länder sehen darin einen wichtigen Standortfaktor. Deutschland bleibt auch weiterhin ein Entwicklungsland und Schlusslicht Europas. Von einer Million WLAN-Hotspots sollen nur knapp 15000 frei verfügbar sein.